Ratgeber für heiße Tage Wie viel Wasser sollte man trinken?
Pralle Sonne im Kessel: Die Hitzewelle sorgt in Stuttgart und Region bei vielen Menschen für Kopfschmerzen und Schwindelanfälle. Das liegt vorwiegend daran, dass zu wenig Wasser getrunken wird. Wir geben Auskunft, wie viel man am Tag auf jeden Fall trinken sollte.
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Wie viel darf es denn sein? Generell heißt es, man sollte zwischen 1,5 und zwei Litern trinken. Dabei handelt es sich um die Mindestmenge. Damit man die auch wirklich schafft, kann man sich einfach....
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... zwei 0,75 Liter Flaschen bereitstellen. Die müssen am Ende des Tages auf jeden Fall leer sein. Wenn man zu wenig trinkt, drohen Kopfschmerzen und Kreislaufprobleme. Der beste Durstlöscher bleibt nach wie vor Wasser. Kalorienfrei und erfrischend steht es uns immer zur Verfügung. Das Geschleppe von Wasserflaschen...
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... bei tropischen Temperaturen kann man sich übrigens sparen, denn Leitungswasser ist das am strengsten kontrollierte Lebensmittel in Deutschland und steht dem gekauften Wasser in nichts nach. Und wer es etwas spritziger mag, kann es zuhause selbst mit einem entsprechenden Gerät aufsprudeln.
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Tipp: Wasser mit Pepp. Für wen es doch etwas mehr Geschmack sein darf, der kann sich gleich am Morgen ein „Infused Water“ zubereiten. Dafür gibt man einfach Leitungswasser in eine Karaffe und gibt nach Belieben Beeren, Zitrusfrüchte oder Kräuter wie Rosmarin oder Minze hinzu – und ab in den Kühlschrank damit. Nach einiger Zeit nimmt das Wasser den Geschmack von Obst und Kräutern an. Und ein Augenschmaus ist es noch dazu!
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Neben Wasser ist ungesüßter Tee der beste Durstlöscher. Tee? Bei 30 Grad im Schatten?! Ganz genau! Das machen uns die Beduinen vor. Denn eiskalte Getränke belasten nicht nur den Magen, sondern kurbeln die Wärmeproduktion des Körpers erst richtig an – und wir schwitzen noch mehr. Beduinen hingegen trinken warmen Kräuter- oder Früchtetee in regelmäßigen, kleinen Schlucken. So entsteht auf der Haut die sogenannte Verdunstungskälte. Sie kühlt den eigenen Körper und schont den Kreislauf. So schwitzt man deutlich weniger und fühlt sich wohler.
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Erfrischungs-Killer: Alkoholische Getränke, koffeinhaltiger Tee und Kaffee, Energydrinks und stark gesüßte Getränke sind keine geeigneten Durstlöscher. Sie sind Genussmittel, erhöhen die Pulsfrequenz und sind durch das Koffein schweißtreibend. Auch der Kaloriengehalt von süßen Getränken trägt nicht gerade zur Strand-Figur bei. Bei heißen Temperaturen wirkt Alkohol zudem noch schneller und intensiver auf den Körper. Das kann zu starken Kreislaufproblemen führen. Außerdem entzieht Alkohol dem Körper Flüssigkeit und Mineralstoffe.
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Eisige Erfrischung: Für die Tee-bei-30-Grad-Verweigerer empfehlen wir Eiswürfel, die beispielsweise mit Saft oder Beeren aufgepeppt werden. Das erfrischt wunderbar und heizt den Körper nicht auf. Durch das langsame Schmelzen im Mund werden die Eiswürfel nämlich bereits auf die notwendige Körpertemperatur gebracht. Bei eiskalten Getränken, die man direkt herunterschluckt, ist das nicht der Fall und wir schwitzen mehr. Also lieber Eiswürfel lutschen oder sich ein Speiseeis gönnen!
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Und wenn die Erfrischung doch nur einen Augenblick anhält? Dann hilft nur ein beherzter Sprung ins kühle Nass. Zum Glück gibt es in der Region zahlreiche Freibäder!