Raumfahrt Bundesregierung will Gelder für Raumfahrtagentur Esa kürzen
ie deutsche Raumfahrt hat himmelstürmende Pläne. Um die zu bezahlen, will die Bundesregierung das Budget aufstocken und gleichzeitig bei den deutschen Beitrag für die europäische Raumfahrtagentur Esa kürzen.
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Foto Esa/Alexander Gerst/dpa
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Ein von Esa-Astronaut Alexander Gerst auf Twitter verbreitetes Foto zeigt den Frachter „Cygnus“ nach dem Ankoppeln an die ISS durch einen Roboterarm.
Foto Esa
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Nach Angaben der Esa sind 21 443 Asteroiden mit einem Durchmesser von 100 Metern oder mehr bekannt, die irgendwann auf die Erdoberfläche aufschlagen oder in geringer Höhe in einem Feuerball explodieren könnten.
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Ziel der geplanten Hera Mission der Esa ist es, das bisherige Wissen über erdnahe Asteroiden zu vertiefen und Weltraummissionen zu planen, welche die Erde vor gefährlichen Einschlägen schützen könnten.
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Zusammen mit der US-Raumfahrtbehörde Nasa arbeiten die europäischen Wissenschaftler im Rahmen des AIDA-Programms (Asteroid Impact & Deflection Assessment) daran, Ablenkungsmanöver durch einen sogenannten kinetischen Impaktor zu testen.
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Raumsonden sollen dabei mit der höchstmöglichen Geschwindigkeit den Asteroiden rammen und ihn so von seinem Kurs abbringen.
Foto Wikipedia commons/Nasa/Don Davies
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Künstlerische Darstellung des Einschlags eines 1000 Kilometer großen Asteroiden auf der Erde im Präkambrium vor rund 540 Millionen Jahren.
Foto Nasa/echo.jpl.nasa.gov
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2019: 1999 KW4 ist ein Asteroid, der die Erdbahn kreuzt. Er wurde am 20. Mai 1999 im Rahmen der Linear-Himmelsüberwachung in Socorro (US-Bundesstaat New Mexico) entdeckt.
Foto Nasa/dpa
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2017: Eine Computersimulation der Nasa zeigt den Asteroid 2012 TC4 (vorne), der am 12. Oktober 2017 in einer Entfernung von 44 000 Kilometern an der Erde vorbeiflog.
Foto Nasa/dpa
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2015: Im Februar 2015 raste der Asteroid 2012 DA14 an der Erde vorbei.
Foto Nasa/dpa
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2015: Die Aufnahme vom 6. Januar 2015 zeigt den Kometen Lovejoy (C/2014 Q2) mit seinem grünen Schweif über der Wüste des US-Bundesstaates Neu Mexiko.
Foto Nasa/dpa
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2013: Am 15. Februar 2013 flog der Asteroid 2012 DA14 knapp 28 000 Kilometer an der Erde vorbei und kreuzte dabei die Bahn von Kommunikations- und Erdbeobachtungssatelliten.
Foto AP
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2001: Beim Meteorit Sayh al Uhaymir 094 handelt es sich um ein 223 Gramm schweres Gesteinsstück, das am 8. Februar 2001 im Oman gefunden wurde.
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1908: Am 30. Juni 1908 verwüstete ein Asteroid in der Tunguska-Region in Sibirien rund 2000 Quadratkilometer unbewohntes Gebiet. Er hatte einen Durchmesser von schätzungsweise 30 bis 40 Metern.
Foto AP
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Die Explosion des Tunguska-Asteroiden über der unbesiedelten Waldregion, von der es keine Augenzeugen gab, setzte die Sprengkraft von bis zu 1000 Hiroshima-Bomben frei.
Foto AP
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Vor 50 000 Jahren: Der Barringer-Krater bei Winslow (US-Bundesstaat Arizona) ist 1,2 Kilometer im Durchmesser und 170 Meter tief. Der Verursacher dieses Riesenlochs war ein vergleichsweise kleiner Meteor.