Raumfahrt – Mission „Hera“ Europäer starten Projekt zur Abwehr von Asteroiden
Aus dem Weltall droht Gefahr: Einschläge von Gesteinsbrocken können verheerende Folgen haben. Nun plant die europäische Raumfahrtbehörde Esa ihre erste Mission zur Asteroiden-Abwehr.
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Foto Mark Fittock OHB/OHB SE/dpa
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Die Computersimulation zeigt die Raumsonde Hera im Anflug auf den Asteroiden Didymoon.
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Die Simulation zeigt, wie die Raumsonde „Hera“ den Erd-Orbit verlässt.
Foto NASA/JHU APL
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„Asteroid Impact & Deflection Assessment“ (AIDA – englisch für „Asteroiden Einschlag und Ablenkungs Bewertung“) ist eine gemeinsam von Nasa und Esa geplante Mission zum Doppelasteroiden Didymos.
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Ziel der Mission ist es, nachzuweisen, dass die Bahn eines Asteroiden durch den Einschlag einer Raumsonde geändert werden kann.
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Die Mission soll aus zwei Raumsonden bestehen: der Nasa-Sonde DART („Double Asteroid Redirection Test“; englisch für: Doppel-Asteroiden Umleitungs-Test“) und der Esa-Sonde Hera 8 (rechts im Bild).
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„ DART“ soll frühestens Mitte 2021 starten, Hera 2023.
Foto NASA/Johns Hopkins Universrity Applied Physics Laboratory
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Bei der Mission soll der Esa zufolge erst die US-Sonde „Dart“ 2022 auf den kleineren Brocken eines Doppelasteroiden in 150 Millionen Kilometern Entfernung treffen.
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„Dart“ soll dann mit der höchstmöglichen Geschwindigkeit den Asteroiden rammen und ihn so von seinem Kurs abbringen.
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Der Aufprall wird nach Auffassung der Experten einen Krater hinterlassen und den Orbit des Himmelskörpers verändern. Dieser Brocken ist der Raumfahrtbehörde zufolge der erste Himmelskörper, dessen orbitale und physikalische Eigenschaften von Menschenhand verändert werden.
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„Hera“ soll zu dem Doppelasteroiden fliegen und Daten sammeln. Diese sollen dazu dienen, die Struktur und Zusammensetzung von Asteroiden besser zu verstehen.
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Ob die Mission nur in der Theorie oder auch in der Praxis funktioniert, weiß allerdings niemand.