Reaktionen auf Sturm des Kapitols Amerikaner in Stuttgart schockiert über Ausschreitungen
„Schockiert, aber nicht überrascht“, zeigen sich Amerikaner aus Stuttgart und der Region über die Ausschreitungen in Washington. Viele haben die Nacht vor dem Fernseher verbracht. Bei den Demokraten sorgen vor allem die Nachrichten aus Georgia für Erleichterung und Freude.
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Die Ausschreitungen in Washington haben auch viele Amerikaner in Stuttgart und Region verfolgt.

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Sasha Arrington (47) ist fassungslos, dass die Sicherheitskräfte nicht anders aufgestellt waren, sie hätten darauf vorbereitet sein müssen. Eigentlich sei das, was passiert sei, nicht vorstellbar. Für sie war es eine kurze Nacht, die sie vor dem Fernseher verbracht hat.

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Alexander Troy (44, hier mit seinen beiden Söhnen) haben die Ausschreitungen in Washington „schockiert, aber nicht überrascht“. Der Verantwortliche ist für ihn klar: „Der Führer dieses Aufmarsches war der Präsident.“

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Michael Davis, Lehrer, lebt seit rund 19 Jahren in der Region Stuttgart. Er fände es richtig, wenn Trump noch vor dem 20. Januar abgesetzt würde – mithilfe des 25th Amendements, des 25. Zusatzartikels. Der Vizepräsident würde die Amtsgeschäfte übernehmen. Dass der Trump begnadigen würde, glaubt Davis nicht: Mike Pence sei beleidigt.

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Cindy Halbert-Seger ist 1995 nach Ludwigsburg gezogen. Der Englisch-Dozentin ist es wichtig, klarzustellen, dass die Bilder des Aufstands „nicht repräsentativ sind“. Das Ganze mache sie „sehr traurig“, zumal es Trump mal wieder gelungen sei, die Schlagzeilen zu bestimmen. Die eigentliche Schlagzeile des Tages für sie: „Georgia ist blau geworden.“ Zwei Demokraten haben sich bei den Stichwahlen um die Senatorenposten durchgesetzt – eine historische Wahl.