„Viel Glück, Thomas Schneider!“

Er ist der neue Cheftrainer beim VfB Stuttgart: Thomas Schneider (r.) hat für viele Reaktionen gesorgt. In der Bildergalerie stellen wir ihn kurz vor.

Thomas Schneider wird 1972 in Rheinhausen geboren. Schon als Kind entdeckt er seine Liebe zum Fußball.

Seine ersten fußballerischen Erfahrungen sammelt Schneider bei seinem Heimatverein TSV Höfingen, bevor er als Zehnjähriger zum VfB Stuttgart wechselt. Dort arbeitet er sich durch die Jugendmannschaften bis zur Profimannschaft vor.

In der Saison 1991/92 steht Schneider (hier auf dem offiziellen Foto aus der Saison 1992/1993) zum ersten Mal mit den Profis auf dem Platz, zieht sich jedoch eine schwere Verletzung zu und muss mehrere Jahre pausieren.

Mitte der 1990er Jahre ist er jedoch wieder da. Dieses Bild zeigt ihn bei einem Spiel im Jahr 1996.

In den folgenden Jahren wird Schneider zum unverzichtbaren Bestandteil der VfB-Abwehr.

1997 tritt er mit dem VfB Stuttgart gegen Dortmund an, dieses Bild zeigt ihn im Zweikampf mit Stéphane Chapuisat.

Aus dieser Zeit kennt Schneider auch Fredi Bobic.

1997 holt er mit dem VfB den DFB-Pokal.

Es folgen zahlreiche Einsätze für den VfB Stuttgart, wie hier im Jahr 1998 gegen Kaiserslautern, ...

... 2000 im UEFA Cup gegen Rotterdam ...

... oder 2002 im UI-Cup Halbfinale gegen NK Slaven Belupo.

Insgesamt kommt Schneider auf 133 Bundesliga-Spiele und sieben Tore für den VfB. Mit im Bild sind auf diesem Foto aus dem Jahr 2001 Felix Magath (hinten links) und Timo Hildebrand (vorne rechts).

Von der Saison 2003/2004 an steht Thomas Schneider für Hannover auf dem Platz, bevor er 2005 seine aktive Spielerkarriere beendet.

Anschließend setzt er alles daran, Fußballtrainer zu werden. Zunächst übernimmt er den Trainerposten beim FC Dingolfing, ...

... bevor er zurück zum VfB wechselt. Seit 2011 ist er dort für die U 17 zuständig.

Im Januar 2013 wird sein Vertrag verlängert. Nun muss er sich vom Profinachwuchs jedoch fürs Erste verabschieden: Nach dem Weggang Bruno Labbadias übernimmt Thomas Schneider den Trainerposten bei den VfB-Profis.