Reise Mehr als Wilder Westen
Im Wüstenstaat Arizona kann sich jeder als Cowboy fühlen. Doch das Tor zum Grand Canyon bietet nicht nur Kakteen, Sonne und spannende Geschichten.
15 Bilder
Foto Susanne Hamann
1 / 15
Reiten in der Sonora-Wüste von Arizona: Im Hintergrund türmt sich das mächtige Bergmassiv der Superstition Mountains auf.
Foto Susanne Hamann
2 / 15
Hoch zu Ross in der Wüste von Arizona fühlt man sich wie der Comic-Cowboy Lucky Luke persönlich.
Foto Susanne Hamann
3 / 15
Ron (links) und Jesse Feldman betreiben einen Reitstall in Apache Junction, n den Bergen über Mesa nahe der Hauptstadt Phoenix.
Foto Susanne Hamann
4 / 15
In der kargen Sonora-Wüste gibt es nicht viel, außer ein paar Kresotbüschen .....
Foto Susanne Hamann
5 / 15
...und den berühmten mehrarmigen Saguaro-Kakteen.
Foto Susanne Hamann
6 / 15
Wild-West-Feeling pur: Die Geisterstadt Goldfield, ebenfalls in Apache Junction.
Foto Susanne Hamann
7 / 15
Um 1890 zählte der Ort zu den aufstrebenden Goldgräberstädten. Doch irgendwann fanden die Glücksjäger hier kein Edelmetall mehr und zogen weiter.
Foto Susanne Hamann
8 / 15
1984 kaufte ein Kalifornier namens Robert Schoose den Ort und baute die Stadt originalgetreu wieder auf – inklusive Friedhof und Freudenhaus.
Foto Susanne Hamann
9 / 15
Besucher können mit einer Schmalspurbahn das Gelände erkunden, selber Gold waschen oder eine Mine besuchen. Am Wochenende bevölkern stark geschminkte Damen in wallenden Röcken und bärtige Burschen mit Colts im Anschlag das Gelände.
Foto Susanne Hamann
10 / 15
Der Superstition Saloon dürfte eine der kuriosesten Kneipen der Welt sein. Die Wände sind die Dollarscheinen tapeziert, die Besucher hier aufgehängt haben. Angeblich sollen es insgesamt 300 000 Dollar sein, in sieben Schichten übereinander geklebt und mit Unterschriften versehen.
Foto Susanne Hamann
11 / 15
Der Saloon liegt in den Bergen über Mesa gleich hinter dem Canyon Lake und ist eine alte Postkutschenstation am Apache Trail, einem alten Weg der Apachen.
Foto Susanne Hamann
12 / 15
Mit der Geschichte der Indianer in Arizona beschäftigt sich auch das Superstition Mountain Museum. Stan Backenstoss arbeitet hier als Guide.
Foto Susanne Hamann
13 / 15
Die Stadt Phoenix wurde benannt nach der griechischen Sagengestalt. Wie der Vogel Phoenix aus der Asche erhob sich auch der Ort. Einst wurde die Gegend vom Stamm der Hohokam besiedelt. Um das Jahr 1400 verschwanden sie plötzlich.
Foto Susanne Hamann
14 / 15
Als weiße Siedler um 1880 aus Utah in das Tal kamen, fanden sie noch die von den Indianern angelegten Kanäle vor. Heute sind die Wasserstraßen leider zugeschüttet.
Foto Susanne Hamann
15 / 15
Eine beliebte Gegend von Phoenix ist der Kunstbezirk rund um die Straße Roosevelt Row. Dort gibt es viele Wände mit Street Art.