Rheuma Schmerzhafte Unterversorgung
Wer an Rheuma leidet, hat es schwer: Experten beklagen einen nicht mehr hinnehmbaren Mangel an Fachärzten. Wie wichtig aber eine gute medizinische Behandlung gerade bei dieser Krankheit ist und was von den neuen Rheuma-Medikamenten zu halten ist, erklären Ärzte.
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Die Bezeichnung Rheuma umfasst eine ganze Reihe von Erkrankungen: Die häufigste Form ist die rheumatoide Arthritis, das entzündliche Gelenkrheuma, von dem auch die Fingergelenke betroffen sind.
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Stress kann die Symptome und die Entzündungsaktivität verstärken sowie zur Auslösung von Schüben beitragen. Belegt ist, dass Patienten mit rheumatoider Arthritis von Therapieverfahren profitieren. Vor allem Meditation, Relaxationstechnik, Biofeedbacktherapie, Verhaltenstherapie, Stressmanagement-Training und Yoga haben sich als effektiv herausgestellt.
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Die Schmerzen, die Schwellung und die Überwärmung der Gelenke werden durch entzündungsfördernde Botenstoffe verursacht, die aus Arachidonsäure gebildet werden. Diese findet sich in Fleisch und Wurst, Milch und Milchprodukten. So wird bereits mit zwei Fleischmahlzeiten die maximal empfohlene Wochenmenge erreicht.
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Wichtig für gesunde Knochen ist Vitamin D, das der Körper bei Kontakt mit Sonnenstrahlen selbst bildet. Körperliche Aktivität ist laut Rheuma-Liga die wichtigste vorbeugende Maßnahme gegen Osteoporose, von der Rheumapatienten häufig betroffen sind. Sportarten wie Radfahren, Schwimmen und Nordic Walking sind gut geeignet.
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Rheumatiker mit Gelenkentzündungen haben einen besonders hohen Bedarf an Vitaminen. Experten empfehlen daher täglich eine Handvoll gemischtes Obst und drei Hände voll Gemüse – ganz egal, ob gegart, als Rohkost oder Salat. Die vielen sekundären Pflanzenstoffe wirken nach Angaben der Rheuma-Liga entzündungshemmend.