Ritter-Sport-Chef Andreas Ronken „Nachhaltigkeit muss sich auch rechnen“
Der Schokoladenhersteller Ritter Sport fährt gerade die erste Ernte auf seiner eigenen Plantage in Nicaragua ein. Unternehmenschef Andreas Ronken spricht darüber, wie schwierig es ist, ein Kakao-Bauer zu sein und wann sich die Millioneninvestition auszahlen soll.
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Foto Tom Oettle, Ritter Sport
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Andreas Ronken reist selbst zwei- bis dreimal pro Jahr nach Nicaragua, um sich von den Fortschritten auf der Plantage El Cacao zu überzeugen.
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2012 haben die Waldenbucher mit der Aufforstung der Plantage begonnen.
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Das Unternehmen hat auf der Hälfte der rund 2500 Hektar Land Kakao angepflanzt.
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In drei Baumschulen werden die Pflanzen hochgezogen.
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Eine Besonderheit des Agroforstsystems ist, dass größere Bäume den kleineren Kakaopflanzen Schatten spenden.
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Zonenchef Darwin Navarete bei der Ernte.
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Eine Kakaofrucht entspricht später etwa einer 100-Gramm-Tafel Schokolade.
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Danilo Valle (links) und Darwin Navarete sind zwei von rund 350 Mitarbeitern, die Ritter Sport in Nicaragua beschäftigt.
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Beschäftigte auf der Plantage verdienen zwischen 178 und 560 US-Dollar (145 bis 455 Euro).
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Die Früchte werden auf El Cacao nicht mehr mit Hand und Machete geöffnet. Dafür hat Ritter Sport eigens eine neue Maschine entwickelt.
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In den mechanischen Fruchtschneider werden oben die Früchte eingefüllt.
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Innen schneiden scharfe Messer die Kakaofrüchte auf.
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Yadira del Carmen Polanco Ramirez dokumentiert, wie viel die frischen Kakaobohnen auf die Waage bringen.
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Getrocknete und fermentierte Kakaobohnen werden nach Deutschland verschifft.
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Das Ziel ist, spätestens ab 2025 rund 30 Prozent des Bedarfs an Kakaomasse von der eigenen Plantage zu beziehen.