Robbie Williams in Stuttgart „Ich bin dankbar – und auch demütig“
„Stuttgart, das sind doch die mit Mercedes“: Vor seinem Konzert am Sonntag in Stuttgart spricht Robbie Williams im StZ- Interview über seine Musik, seine Kollegen und seine Familie.
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Der Entertainer Robbie Williams hat eine bewegtes Leben. In der Fotostrecke zeigen wir einige Stationen seiner Karriere.
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Am 13. Februar 1974 wird Robert Peter Williams bei Manchester in England geboren. Williams Vater verließ die Familie als er drei Jahre alt war, um Varieté-Künstler in Feriencamps zu werden.
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Williams gewann seinen ersten Talentwettbewerb schon im Alter von drei Jahren und spielte zudem in Theaterstücken mit. Einen Schulabschluss hat der Sänger nicht. Zwischendurch jobbte Williams als Vertreter für Fensterrahmen.
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1989 entdeckte Williams Mutter eine Zeitungsanzeige, in der Jungs für eine Boygroup gesucht wurden und meldete ihren Sohn an.
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Der erst 16-Jährige war das jüngste Bandmitglied der Boy-Band Take That, und obwohl er nur bei wenigen Songs der Hauptsänger war, wurde Williams schnell zum Liebling der Fans.
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1995 wurde dann bekannt gegeben, dass Williams nach Party- und Drogenexzessen die Band verlassen müsse. Die Band-Mitglieder hatten dafür gestimmt, weil er die Karriere von Take That gefährde. In Deutschland wurden extra Seelsorge-Hotlines eingerichtet, um die traurigen Fans zu trösten.
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Ein Jahr später löste sich Take That offiziell auf. Die vertragliche Vereinbarung des Take-That-Management beinhaltete, dass Williams erst nach Band-Kollege Gary Barlow seine erste Solo-Single veröffentlichen durfte. Nach einem Rechtsstreit konnte sich Williams freikaufen.
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Den Anstoß für eine erfolgreiche Pop-Karriere war die Single „Angels“ aus dem Album „Life thru a Lens“.
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Ende der 90er war Williams mit der britischen Sängerin Nicole Appleton von der Popgruppe „All Saints“ verlobt.
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2002 schloss Williams einen Plattenvertrag mit EMI über 80 Millionen Pfund (damals etwa 127 Millionen Euro) ab und sollte im Gegenzug fünf Alben liefern.
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Das Musik-Video zur Single „Rock DJ“ sorgte für Kontroversen, weil sich Williams nicht nur der Kleidung, sondern dank Video-Technik auch seiner Haut und Muskeln entledigt. Die unzensierte Version wurde daher auf VIVA und MTV nur spät abends gezeigt.
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Robbie Williams steht sogar im Guinnes Buch der Rekorde – dank 1,6 Millionen verkaufter Eintrittskarten an nur einem Tag. Zudem hat er 17 Brit-Awards gewonnen und weltweit über 70 Millionen Tonträger verkauft.
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Williams Konzerte in den größten Konzertarenen und Fußballstadien waren innerhalb kürzester Zeit ausverkauft.
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2007 weist angeblich Elton John Williams in eine Entzugsklinik ein. Daraufhin nimmt sich der Sänger eine Auszeit bis 2009. In der Presse ist er durch seine Suchtprobleme und unvorteilhaften Paparazzi-Fotos weiter präsent.
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Williams ist bekennender Fußball-Fan. 2006 hatte der Sänger Anteile an dem Club Port Vale aus seiner Heimatstadt im Wert von 240.000 Pfund gekauft und wurde damit zum Haupt-Anteilseigner.
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Über 7000 Menschen sind live dabei, als Robbie Williams 2009 ein kostenloses Mini-Konzert mit sieben Liedern in der Max-Schmeling-Halle in Berlin gibt.
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Der Lebemann ist seit 2010 mit der türkisch-amerikanischen Schauspielerin Ayda Field verheiratet. Für sie will er auch die Finger vom Alkohol und den Drogen lassen.
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Wieder vereint: nach 15 Jahren feiern Take That samt Robbie Williams 2010 ihr Comeback.
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2012 bekommt Robbies Ehefrau Ayda die Tochter Theodora Rose, die in London zur Welt kommt.
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Zu seinen größten und erfolgreichen Songs gehören „Eternity“, „Kids“ gemeinsam mit Kylie Minogue, „Rock DJ“ und „Feel“.
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2013 geht Robbie Williams auf große Stadion-Tour. In Deutschland spielte er in der Veltins-Arena in Gelsenkirchen, in der AWD-Arena in Hannover, im Münchener Olympia Stadion – und am 11. August tritt der Sänger in der Mercedes Benz Arena in Stuttgart auf.