Stadtteil Rosenstein in Stuttgart „Stadt von morgen muss radikal grün sein“
Cem Arat und Markus Weismann von asp Architekten erstellen den Rahmenplan für den neuen Stadtteil Rosenstein in Stuttgart. Die beiden Architekten erklären, wie der Tante-Emma-Laden von übermorgen aussehen wird.
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Foto Lichtgut/Julian Rettig
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Markus Weismann, 59 (li.), und Cem Arat, 57, Geschäftsführende Architekten von asp Architekten in Stuttgart haben den Rahmenplan für den Stadtteil Rosenstein entwickelt.
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Markus Weismann (li.) und Cem Arat sind Geschäftsführende Gesellschafter des Architekturbüros asp mit Sitz im Stuttgarter Osten. Das heutige Büro steht in direkter Rechtsnachfolge des Büros asp Arat, Siegel und Partner, das im Jahr 1992 von Mete Arat und Henner Siegel gegründet wurde. Weitere Geschäftsführer sind Dimitrios Kogios, Eberhard Becker und Suna Konyalıoğlu.
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Zukunftsmodell: Rosenstein. Geplant sind auf dem 85 Hektar großen Gebiet bis zu 5800 Wohneinheiten sowie Schulen, Kitas und jede Menge Flächen für Gewerbe, Handel und Büros.
Foto asp Architekten/Koeber Landschaftsarchitektur
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So könnte die Rosenstein-Maker-City aussehen, wenn es nach den Plänen von asp und Landschaftsarchitekten Koeber geht.
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Im Quartiershub könnten eine Kita, ein Rad-Café und kulturelle Einrichtungen untergebracht werden.
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Im Rosenstein-Quartier mit begrünten Fassaden an den Gebäuden soll gelebt, gespielt und gearbeitet werden. Und über allem fliegt ein Heißluftballon.
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So könnte die Verbindung zwischen dem schon bestehenden Park und dem neuen Quartier hergestellt werden.
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
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Eine Ausstellung zum Quartier-Rosenstein-Bauprojekt in der Eichstraße informiert über die Pläne.
Foto Leif Piechowski/Lichtgut
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Einiges könnte schon bald gebaut werden und ist an die Internationale Bauausstellung 2027 angedockt. Hintergründe dazu sind auch in der Ausstellung in der Eichstraße zu erfahren.
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Wo was wie wann entstehen soll, lässt sich erfahren via Touchscreen.
Foto Zooey Braun/asp Architekten
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Während das Architekturbüro für das neue Quartier nur den Rahmenplan entwirft, wurden andere Gebäude in der Stadt schon realisiert. Darunter die Jugendverkehrsschule im Vogelsang. Vorvergraute Nut- und Federbretter aus Europäischer Lärche wurden an der Fassade im 45-Grad-Winkel geneigt, sodass die Vor- und Rücksprünge in der Fassade eine Dynamik erhalten. Die Flachdächer mit Wasserspeicherung sind begrünt. Ein Holzbau . . .
Foto Zooey Braun/ASP Architekten
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. . . wie auch der Betriebshof Deckerstraße in Bad Cannstatt. Wo früher das Stuttgarter Tiefbauamt beheimatet war, soll in Zukunft auch das Garten- und Friedhofsamt angesiedelt werden. Um Raum für diese neue Anforderung zu schaffen, wurde der Betriebshof erweitert. Er befindet sich am Rande eines Wohngebiets in Stuttgart-Bad Cannstatt mit dem „Rücken“ zu einer stark genutzten Bahnlinie.
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Ebenfalls in Bad Cannstatt steht das Energieparkhaus im erst entstehenden Wohnquartier Neckarpark. Dort ist vorgesehen, dass 30 Prozent der gesamten Fassadenfläche begrünt sind und das Quartier über eine eigene nachhaltige Energieversorgung verfügt. Da sich das Quartier in einem Heilquellenschutzgebiet befindet, kann in dem Wohngebiet nur eine geringe Zahl von Stellplätzen in Tiefgaragen untergebracht werden. So entstand die Idee, ein Parkhaus zu errichten, das neben Autos und Fahrrädern auch die Energiezentrale beherbergt.