Nach Aus beim ZDF-Traumschiff Sascha Hehn – eine Karriere in Bildern
Schock für alle „Traumschiff“-Fans: Sascha Hehn alias Kapitän Victor Burger geht von Bord. Wer wird das Schiff künftig für das ZDF steuern? Und was noch wichtiger ist: Was machen Deutschlands Fernsehzuschauer ohne den smarten 63-Jährigen?
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Der „Traumschiff“-Kapitän sagt Adieu: Sascha Hehn als Victor Burger (rechts) mit Schiffsarzt Nick Wilder und Chefstewardess Heide Keller, die bereits Anfang 2017 das Kreuzfahrtschiff verlassen hatte.
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Für Sascha Hehn ist es nicht der erste Gang von Bord des „Traumschiffs“.
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Der Schauspieler war bereits von 1981 bis 1987 als Chefsteward Victor Burger auf dem Luxus-Dampfer zu sehen.
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Von 1987 bis 1991 spielte er dessen Zwillingsbruder, den Ersten Offizier Stefan Burger (Sascha Hehn mit Heide Keller und Heinz Weiss).
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Hehn ist einer von vier Söhnen des Schauspielers Albert Hehn aus dessen Ehe mit der Regieassistentin Gardy Artinger.
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1959 stand er mit gerade mal fünf Jahren als Peterle vor der Kamera in dem Heimatfilm „Hubertusjagd“. Schließlich war Hehn als Schauspieler beruflich so sehr eingebunden, dass er die Handelsschule noch vor Erlangung der Mittleren Reife verließ.
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In dem bieder-bunten Alpenaufguß „Schloß Hubertus“ spielte Hehn ebenfalls mit. Der deutsche Heimatfilm von Winnetou- und Wallace-Regisseur Harald Reinl aus dem Jahr 1973 war nach 1934 und 1954 die dritte Verfilmung des Romans „Schloß Hubertus“ von Ludwig Ganghofer.
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In der Erotikfim-Komödie „Kreuzberger Liebesnächte“ (1979) stand er zusammen mit Ex-Playmate Ursula Buchfellner (Mitte) vor der Kamera.
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In den folgenden zehn Jahren folgte Film auf Film. In insgesamt 18 Streifen („Ein Student ging vorbei“, 1960; „Der doppelte Nikolaus“, 1964; „Hafenpolizei“, 1966) spielte er mit.
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1971 trat er als Gaststar in der „Vico-Toriani-Show“ auf.
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Mit „Schüler-Report“ (1971) bekam Sascha Hehns Karriere eine ganz neue Wendung. Er wurde zum Sonnyboy in diversen deutschen Erotikfilmchen („Mädchen beim Frauenarzt“, 1971; „Die Klosterschülerinnen“, 1972; „Blutjung und liebeshungrig“, 1972; „Nackt und heiß auf Mykonos“, 1979).
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Zwischendurch machte er in Verwechslungskomödien wie „Das Wandern ist Herrn Müllers Lust“ (1973) und „Blau blüht der Enzian“ (1973) an der Seite von Heino (Foto), Ilja Richter, Hansi Kraus und Eddi Arent einen auf lustig.
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Nach dem Kino kam das Fernsehen: Hehn avancierte zum beliebten Gaststar in Serien wie „Der Alte“, „Polizeiinspektion 1“, „Die Protokolle des Herrn M.“ – und natürlich „Das Traumschiff“.
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1985 wurde aus dem Film-Globetrotter ein Serien-Star: Zwischen 1985 und 1989 flimmerten 73 Folgen der Kultserie „Die Schwarzwaldklinik“ über den Bildschirm (Sascha Hehn als Dr. Udo Brinkmann, zweiter von links). 2004 und 2005 gab es noch zwei neue Episoden, danach war Schluss.
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Kultstatus erreichte Dr. Udo Brinkmanns elegant-lässiger Sprung in sein weißes VW Golf Cabriolet.
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Das Geheimnis der Endlosserie war die Verknüpfung von Arztroman, Soap-Opera und Heimatfilm. Prof. Brinkmann – alias Klausjürgen Wussow (Mitte) – war der idealisierte Retter, Sohn Udo – alias Sascha Hehn (rechts) mimte den Draufgänger, Frauenheld und hitzigen Sprössling.
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Die Rolle prägte Hehn so stark, dass er von 1994 bis 1997 wieder den Arztkittel überzog und in 53 Folgen den „Frauenarzt Dr. Markus Mertin“ gab.
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2005 gab es in den beiden TV-Specials „Die Schwarzwaldklinik – Die nächste Generation“ und „Neue Zeiten“ ein Wiedersehen mit den gealterten Stars der Kultserie „Die Schwarzwaldklinik“ (Hehn, zweiter von rechts).
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Es folgten „Eine Liebe auf Mallorca“ (1999-2001) und weitere Fernsehproduktionen wie „Wilder Kaiser“ (2002/2002). 2007 verkörperte er den Dieb Jean Berlinger im ARD-Fernsehfilm „Einmal Dieb, immer Dieb“, der sich in die Kindergärtnerin Julia Weber (Christina Plate) verliebt.
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2007 spielte er im ARD-Streifen „Der Wildschütz – Im Tal des Schweigens“ an der Seite von Christine Neubauer.
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2012 hatte Hehn unter der Regie von Michael Keusch neben Marion Kracht die Hauptrolle in „Ein Sommer in Schottland“. Ab März 2013 war er in der ZDF-Sitcom „Lerchenberg“ zu sehen, in der er sich selbst spielt.
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Als Synchronsprecher sprach Hehn unter anderem die Titelrolle in den Filmen „Shrek – Der tollkühne Held“ (2001), „Shrek 2“ (2004), „Shrek 3“ (2007) und „Für immer Shrek“ (2010).
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Was kommt nach dem „Traumschiff (Sascha Hehn, rechts, mit Barbara Wussow und Nick Wilder)? Vielleicht checkt der Schauspieler doch wieder als Ehrengast auf dem Luxusliner ein. Denn: Sag niemals nie.