Schauspiel Stuttgart Jubel für „Don Carlos“ von Schiller im Schauspielhaus
Wie Regisseur David Bösch im Schauspielhaus Stuttgart Schillers Tragödie „Don Carlos“ als Psychogramm eines jungen Mannes inszeniert und die Jugend von heute porträtiert.
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Verbotene Liebe: Szene aus Schillers „Don Carlos“ im Schauspielhaus Stuttgart mit Frida-Lovisa Hamann als Königin Elisabeth und Felix Strobel als Don Carlos
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Freunde auf ewig: Don Carlos (Felix Strobel) und Marquis von Posa (David Müller). Der Marquis findet den Freund in Liebesnot, weil er seine Stiefmutter Königin Elisabeth liebt, mit der er mal verlobt war. Er erinnert Carlos daran, dass er sich dennoch weiter als Freiheitskämpfer betätigen soll. Zuerst aber verschafft er Carlos ein Treffen mit Elisabeth . . .
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Don Carlos (Felix Strobel) und Königin Elisabeth (Frida-Lovisa Hamann) kommen sich auch körperlich näher. Beide wünschen sich mehr Freiheit für die Menschen in Europa, aber auch für einander haben sie immer noch sehr viel übrig.
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Don Carlos (Felix Strobel) kommt Posas Wunsch nach, sich wieder politisch zu betätigen. Also bittet er seinen Vater Philipp II., König von Spanien (Matthias Leja), ihn mit der Armee nach Flandern zu schicken – und er bittet um mehr Vaterliebe. Beides ist der König eher nicht gewillt zu geben.
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Die lebens- und liebeslustige Prinzessin von Eboli (Katharina Hauter) und Königin Elisabeth (Frida-Lovisa Hamann) unterhalten sich über einen Verehrer, den Eboli hat, aber nicht heiraten will, die selbstbewusste Königin verspricht, dass sie den Mann nicht heiraten muss. Dass beide heimlich Carlos lieben, darüber schweigen beide. Das stellt sich später heraus, . . .
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. . . wenn Eboli (Katharina Hauter) Don Carlos (Felix Strobel) einen nicht unterzeichneten Brief schickt, von dem er hofft, er sei von der Königin. In dem Brief wird er in Ebolis Zimmer gelockt, wo sie ihm ein Liebesgeständnis abtrotzen will, . . .
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. . . was zu Slapstickszenen auf der Couch führt, wenn der naive Carlos (Felix Strobel) merkt, dass er sich von Eboli (Katharina Hauter) geliebt gefühlt, und er erschreckt davon eilt. Sie wiederum . . .
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. . . ist in ihrer Ehre gekränkt und findet heraus, dass Carlos die Königin liebt und diese ihn auch. Aus Rache marschiert Prinzessin von Eboli (Katharina Hauter) zu Carlos’ Feinden, Domingo (Reinhard Mahlberg, li.) und Herzog von Alba (Michael Stiller), und petzt alles dem König.
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Der König (Matthias Leja) konfrontiert seine Frau Elisabeth (Frida-Lovisa Hamann) mit den Briefen, die Carlos ihr geschrieben hat. Sie erklärt ihm, dass sie und Carlos doch einmal verlobt waren und sich natürlich immer noch schätzen.
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Der König (Matthias Leja) ist verunsichert. Es könnte auch sein, dass Alba, Domingo und Eboli ihn nur gegen den freiheitsliebenden Sohn und die Gattin aufstacheln, um ihre Macht zu sichern. Also sucht er einen Unparteiischen und meint ihn ausgerechnet in Marquis von Posa (David Müller) zu finden.
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Marquis von Posa (David Müller) versucht sowohl Don Carlos (Felix Strobel) zu helfen als auch die Rebellion gegen den König zu planen.
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Elisabeth (Frida-Lovisa Hamann) und Carlos (Felix Strobel) sind in Liebe und Hoffnung vereint, Europa vom tyrannischen König befreien zu können. Wird es gelingen?