"Scherbenhaufen" Darum geht's im neuen Stuttgart-"Tatort"
Sein zehnter Fall führt Stuttgarts "Tatort"-Duo in die Welt der Porzellanmanufakturen.
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Um in sich zu gehen, kommt Otto Imberger, Seniorchef einer Stuttgarter Porzellanfabrik, ans Grab seines Vaters - und findet sich plötzlich in einem Kugelhagel wieder. Der Firmenpatriarch kommt mit einem Streifschuss davon, doch sein Chauffeur überlebt den Anschlag nicht.
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Als die Ermittler erfahren, dass innerhalb des Familienunternehmens ein erbitterter Kampf um die Zukunft der Porzellanfabrik (die Außenaufnahmen wurden übrigens in Plochingen gedreht) tobt, ...
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... entwerfen sie einen verwegenen Plan: Bootz soll bei Imberger als neuer Chauffeur anheuern - und den Seniorchef vor dem unbekannten Mörder schützen.
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Bootz Frau Julia (Maja Schöne) ist von diesem Plan überhaupt nicht begeistert: Zum einen macht sie sich Sorgen um ihren Mann, zum anderen ist sie wütend, dass der lang geplante Urlaub verschoben werden muss.
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Undercover bekommt Bootz Einblick in die Konflikte, die innerhalb der Familie schwelen. Und auch Otto Imberger fasst Zutrauen zu seinem "Chauffeur".
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Die beiden Söhne Imbergers haben ganz unterschiedliche Pläne für die Zukunft der Porzellanfabrik: Während Gerald (links, Felix Eitner) das Lebenswerk seines Vaters fortführen will, will sein jüngerer Bruder Lukas (Ole Puppe) die Produktion auslagern.
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Otto Imberger und seine Frau Ilse (Susanne Scholl) sind unglücklich über den Zwist der Söhne - und Ilse fürchtet nach dem Anschlag um das Leben ihres Mannes.
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Die Imbergers meinen genau zu wissen, wer für den Mord verantwortlich ist: ...
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Rudolf Bischoff (Bernd Tauber) scheint auch ein Motiv zu haben: Der ehemalige Produktionsleiter wurde nach 35 Jahren Betriebszugehörigkeit vor Kurzem entlassen. Auf die Ermittler wirkt der Mann, den sie in seinem Schrebergarten besuchen (gedreht übrigens beim Obst- und Gartenbauverein Untertürkheim), verbittert und gebrochen. Seine Tochter Pia (Ulrike C. Tscharre) traut ihrem Vater die Tat dagegen nicht zu...
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Währenddessen erkennt Bootz, warum Bischoff so Knall auf Fall gefeuert wurde: Der Erfolg des Unternehmens ist nicht so lupenrein wie er scheint...