Schick und teuer Stuttgarts beste Lagen
Wir haben uns Stuttgarts feinste Adressen näher angeschaut: Wo muss man wieviel hinblättern?
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Viele Stuttgarter waren noch nie in Birkach. Noch weniger waren in Schönberg - dennoch ist der dörfliche Charme des Filderörtchens vielen einen Bodenrichtwert von 810 Euro (2011: 810 Euro) pro Quadratmeter wert.Das sagt der Experte: "Schönberg ist der hidden-place von Stuttgart. Schöne Südhanglage, große Grundstücke, zurückgenommene Bebauung, sowohl kleinere Mehrfamilienhäuser wie auch großzügige Einfamilienhäuser finden sich hier. Die magere Verkehrsanbindung wird durch die Nähe zum Naturschutzgebiet wett gemacht. Dass hier selten Objekte auf den Markt gelangen, macht die Nachfrage nicht geringer."
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Es muss nicht immer Kesselrandlage sein: In Bad Cannstatt kann die Straße Im Geiger mit viel Grün und schönen Häusern aufwarten. Dafür werden hier laut Bodenrichtwertkarte 840 Euro (2011: 800 Euro) auf den Quadratmeter verlangt.Das sagt der Experte: "Im Geiger ist ein beliebtes durchgrüntes Wohngebiet mit gewachsener Bebauung."
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Im Vaihinger Stadtteil Rohr - zwischen Waldburgstraße und Steinengarten - ist es ruhig und idyllisch. Außerdem sieht man in der Ferne schon die Alb. Dafür muss man laut Bodenrichtwertkarte 860 Euro (2011: 840 Euro) pro Quadratmeter hinlegen.Das sagt der Experte: "Wer es fernab vom Zentrum mag, ist bereit, hier mehr zu bezahlen, die Naherholungsnähe macht den Wert aus."
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Auf dem Haigst in Degerloch hat man nicht nur einen schönen Blick auf den Talkessel, sondern mit der Zahnradbahn auch eine gute Verkehrsanbindung. Hier kostet der Quadratmeter laut Bodenrichtwertkarte 980 Euro (2011: 980 Euro). Das sagt der Experte: "Auf dem Haigst ist typische Halbhöhenlage, wer fit ist, kommt fußläufig in die Stadt und zurück."
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Rund um die Trossinger Straße in Sillenbuch ist das Gebiet nur locker bebaut und damit schön grün. Wenn man hier ein Grundstück kaufen will, muss man laut Bodenrichtwertkarte im Schnitt 1020 Euro (2011: 1020 Euro) für den Quadratmeter hinlegen. Das sagt der Experte: "Das Gebiet an der Trossinger Straße bekommt seinen Reiz durch das ländliche Gefühl in der Stadt. Hier stehen kleinere, sehr pittoreske Häuser. Eine Wohlfühloase vor allem für Familien, in der gerade ein Generationenwechsel stattfindet."
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Ebenfalls in Sillenbuch, genauer gesagt in Riedenberg, ist das beliebte Wohngebiet zwischen Dattelweg und Olivenstraße gelegen. Es grenzt an den Eichenhain und ist somit schön grün. Der Quadratmeter kostet laut Bodenrichtwertkarte 1030 Euro (2011: 1030 Euro).Das sagt der Experte: "Hier gibt es sowohl Blockbebauung als auch Einfamilienhäuser. Attraktiv ist die Nähe zum Naturschutzgebiet Eichenhain."
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Die Heslacher In-Lage ist die Rebenreute. Böse Zungen sprechen sogar vor einer Rebenreute-Schickeria, die die Nähe zum Wald und Karlshöhe und den Blick ins Tal genießt. 1030 Euro (2011: 980 Euro) pro Quadratmeter ist der Bodenrichtwert. Das sagt der Experte: "Die Rebenreute ist ein klassisches gesuchtes Wohngebiet - hier wird auch für die Adresse gezahlt."
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Die Gaußstraße in Stuttgart-West punktet durch Halbhöhenlage mit Blick auf den Kessel und die Nähe zum Kräherwald. Dafür wird laut Bodenrichtwertkarte 1040 Euro (2011: 990 Euro) der Quadratmeter verlangt. Das sagt der Experte: "Die Gaußstraße hat beides: Halbhöhenlage mit Blick und die Nähe zum Naherholungsgebiet Kräherwald."
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Wer am Feuerbacher Weg wohnt, hat es gleichermaßen nah zum Kräherwald und dem Killesbergpark. Dafür kostet der Quadratmeter auch 1050 Euro (2011: 1000 Euro).Das sagt der Experte: "Dies ist der "klassische" Killesberg, wie man ihn kennt. Hier bezahlt man neben der Lage auch für die Adresse. Der Bereich Killesberg wird nun durch den Neubau auf dem Gelände der alten Messehallen weiter aufgewertet, vor allem weil sich nun auch die Versorgungssituation verbessert."
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Wer Im Oberen Kienle in Stuttgart-Süd wohnt, hat es ins Grüne nicht weit. Das hat aber auch seinen Preis: Bei 1060 Euro (2011: 1010 Euro) liegt laut Bodenrichtwertkarte der Quadratmeter. Das sagt der Experte: "Das Obere Kienle ist eine Sackgasse und dadurch sehr ruhig. Hervorzuheben ist die Waldnähe. Ein Nachteil ist die mangelnde Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr - ohne Auto geht es dort kaum."
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Rund um die Parlerstraße in Stuttgart-Nord stehen prächtige Villen mit einem hervorragenden Blick über den Talkessel und die Weinberge jenseits des Neckars. Dafür werden laut Bodenrichtwertkarte gut und gerne 1090 Euro (2011: 1040 Euro) für den Quadratmeter berappt. Das sagt der Experte: "Drei Worte: Halbhöhenstraßen, beherrschender Stadtblick, Villengegend."
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Über den Dächern der Stadt lebt es sich erhaben: Die Bewohner der Hasenbergsteige wissen das und blättern ganz oben laut Bodenrichtwertkarte 1120 Euro (2011: 1070 Euro) für den Quadratmeter hin. Das sagt der Experte: "Die Hasenbergsteige ist eine prominente Adresse: Eine gewachsene Villengegend auf einem schönen Halbhöhenrücken in Waldnähe."
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Zwischen Gänsheide- und Planckstraße muss man für einen Quadratmeter laut Bodenrichtwertkarte 1120 Euro (2011: 1070 Euro) hinblättern. Ein Blick über den Kessel haben hier die wenigsten - dafür ist die Uhlandshöhe um die Ecke. Und außerdem hat die Gänsheide einfach einen verdammt guten Klang. Genauso übrigens wie das angrenzende Wohngebiet, ...
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... das in unmittelbarer Nachbarschaft zur Villa Reitzenstein liegt: Rund um die Straße Im Schellenkönig liegt der Bodenrichtwert pro Quadratmeter ebenfalls bei 1120 Euro (2011: 1070 Euro). Noch teurer ist es im Stuttgarter Osten...
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... mit 1170 Euro nur in einem kleinen Wohngebiet an der Diemershaldenstraße. Hier gibt es tolle Villen wie die Villa Wittmann, der das Institut français in diesen Tagen endgültig den Rücken kehrt. Das sagt der Experte: "Rund um die Gänsheide zahlt man für die gute Adresse. Am Bubenbad kann man gut einkaufen und die Stadtbahnanbindung in die Innenstadt ist perfekt. Das Zentrum erreicht man von der Gänsheide auch zu Fuß."
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Von wegen, nur in Halbhöhenlage können richtig hohe Preise erzielt werden: Am Sillenbucher Eichenhain liegt der Bodenrichtwert bei 1150 Euro (2011: 1150 Euro) pro Quadratmeter. Das sagt der Experte: "Das Gebiet ist seit einigen Jahren sehr gefragt: Sillenbuch hat alle Versorgungsmöglichkeiten und zudem ist man mit der Stadtbahn schnell in der Stadt. Ein sehr familienfreundliches Wohngebiet."
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Wie schön wohnt es sich zwischen Weißenburgpark und Wernhaldenstraße. Der Blick - von der Bopserwaldstraße beispielsweise - ist bezaubernd, die Bebauung locker. Für einen Qaudratmeter muss man laut Bodenrichtwertkarte 1170 Euro (2011: 1120 Euro) berappen. Das sagt der Experte: "Die Bopserwaldstraße ist ein klassisch begehrtes Wohngebiet - auch hier wird für die Adresse mitgezahlt."
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Doggenburgstraße, Herdweg, Cäsar-Fleischlen-Weg und Lenzhalde sind die klassischen Halbhöhenlagen in Stuttgart-Nord. Man wohnt ruhig und in unmittelbarer Nähe zum Kräherwald - das ist laut Bodenrichtwertkarte 1190 Euro (2011: 1140 Euro) den Quadratmeter wert. Noch teurer...
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... wirds in Stuttgart-Nord zwischen Hauptmannsreute und Lenzhalde. Hier ist der Blick noch unverbauter und kostet laut Bodenrichtwertkarte 1250 Euro (2011: 1200 Euro) den Quadratmeter. Das sagt der Experte: "Das komplette Gebiet ist eine echte Villengegend. Hinzu kommt ein guter Blick in den Kessel."
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Unterhalb des Bopsers ist es sogar teurer als oberhalb: Zwischen Alexander- und Hohenheimer Straße liegt der Bodenrichtwert pro Quadratmeter bei 1200 Euro (2011: 1200 Euro). Hier stehen Mehrfamilienhäuser, die sich vor den Einfamilienhäusern oberhalb nicht verstecken müssen: Erker und Türmchen verschönern die Gründerzeit-Fassaden. Das sagt der Experte: "Hier sind die Grundstückspreise allein schon deswegen höher, weil eine höhere Bebauung zulässig ist."
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Den höchsten Bodenrichtwert Stuttgarts mit 1400 Euro (2011: 1350 Euro) auf den Quadratmeter teilen sich zwei Adressen: Parallel zur Kräherwaldstraße verläuft die Leibnizstraße. Sie punktet durch die Nähe zum Kräherwald, ist aber auch schön ruhig. In Sachen Blick kann sie allerdings mit mancher Halbhöhenlage nicht mithalten. Das sagt der Experte: "Die ruhige Lage mit der unmittelbaren Nähe zum Kräherwald gibt hier den Ausschlag für die hohen Preise."
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Malerisch windet sich die Schottstraße die Höhen von Stuttgart-Nord hinunter. Die 1400 Euro (2011: 1350 Euro), die laut Bodenrichtwertkarte der Quadratmeter hier kostet, ...
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... verdient sich die Schottstraße mit dieser grandiosen Aussicht. Das sagt der Experte: "Es sind vor allem der Blick und die schönen Villen, die das Gebiet rund um die Schottstraße so hochwertig machen."