„Schulmädchen-Report“-Produzent Wolf C. Hartwigs schrägste Filme
Mit dem Namen Wolf C. Hartwig verbindet man vor allem Schlüpfriges wie den „Schulmädchen-Report“. Mit den 13 Streifen der Reihe landete der Produzent in den 1970er Jahren mehrere Kinohits. Die Top Ten seiner Filme.
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Pseudo-Aufklärungsfilme zum Thema Schule wie „Schulmädchen-Report. 3. Teil: Was Eltern nicht mal ahnen“ oder „Schulmädchen-Report. 11. Teil: Probieren geht über Studieren“ gehören zu Wolf C. Hartwigs bekanntesten Werken.
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Platz 10 – „Der neue Schulmädchen-Report. 2. Teil: Was Eltern den Schlaf raubt“ (1971): Der zweite Teil der Schulmädchen-Reihe ist genauso bizarr wie die übrigen zwölf Filme. In sieben Episoden wird das Sexualverhalten junger Frauen thematisiert, eingerahmt von pseudo-dokumentarischen Straßenumfragen zur öffentlichen Sexualmoral.
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Platz 9 – „Erotik im Beruf – Was jeder Personalchef gern verschweigt“ (1971): Die Schauspielerin Heidi Hansen, Filmpartnerin von Chris Roberts („Rudi benimm dich!“, 1971) und Roy Black („Schwarzwaldfahrt aus Liebeskummer“, 1974) spielte in dem Streifen von 1971, der zum Genre des Report-Films gehört, die schön-naive Sekretärin Karla.
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Platz 8 – „Krankenschwestern-Report“ (1972, Symbolfoto): Auch mit diesem abstrusen Streifen ritt Hartwig erfolgreich auf der Soft-Sex-Report-Film-Welle der frühen 1970er. Für viele späteren Filmsternchen wie Ingrid Steeger und Elisabeth Volkmann waren diese cineastischen Nichtigkeiten ein Karriere-Sprungbrett.
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Platz 7 – „Die Säge des Todes“ (1980, Symbolfoto): In dem Film von Genrespezialist Jess Franco („Mädchen im Nachtverkehr“, „Weiße Haut auf schwarzen Schenkeln“, „In 80 Betten um die Welt“) – dem ersten deutschen Horrorstreifen mit Splatter-Elementen – spielt die spätere „Schwarzwaldklinik“-Nymphe Olivia Pascal die ahnungslose Sprachschülerin Angela.
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Platz 6 – „Karate, Küsse, blonde Katzen“ (1974, Symbolfoto): Auch im Eastern-Genre turnte Hartwig herum. Die Hongkong-chinesisch-deutsche Koproduktion erzählt von fünf Mädchen, die von Piraten an den Mädchenhändler Chao verkauft werden. In seinem Palast müssen sie diverse fernöstliche Liebestechniken erlernen, um Ekelpaket Chao zu ergötzen.
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Platz 5 – „Dirndljagd am Kilimandscharo“ (1983): Der Film kam auch unter dem Titel „Das verrückte Strandhotel“ in die Kinos. Karl Dall spielt darin den Geschäftsmann J.R. Pfefferkorn. An der Seite von Wolfgang Fierek sind das Ex-Playmate Bea Fiedler („Eis am Stiel“) und Dolly Dollar („Graf Dracula beisst jetzt in Oberbayern“, „Ein Schloss am Wörthersee“) zu sehen.
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Platz 4 – „Wenn die prallen Möpse hüpfen“ (1973, Symbolfoto): Der Inhalt des Films: unwichtig. Die Story: hanebüchen. Die Darsteller: unterirdisch. Der einzige Zweck: Zuschauer mit der Aussicht auf schlüpfrig-schmuddelige Bilder ins Kino zu locken.
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Platz 3 – „Gejodelt wird im Unterhöschen“ (1974, Symbolfoto): Zusammen mit Franz Marischka drehte Hartwig einige erotische Komödien, die im ländlich-alpinen Milieu spielen und in der Tradition des Heimatfilms als „Lederhosenfilme“ bekannt geworden sind.
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Platz 2 – „Die nackten Superhexen vom Rio Amore“ (1981, Symbolfoto): Das Duo Franco/Hartwig war auch für dieses Machwerk verantwortlich: Die Story: Die junge hübsche Betsy und ihre Schwester Linda, eine ehemalige Nonne, werden in das Bordell der grausamen Sheila verschleppt, wo sie missbraucht und schließlich von dem schmucken Ron gerettet werden.
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Platz 1 – „Reifeprüfung vor dem Abitur“ (1975, Symbolfoto): Die Sex-Filmchen der 60er und 70er Jahre versprachen viel und hielten wenig. Eines der Highlights der damals beliebten bräsig-dämmlichen Filmtitel-Sprachspielereien ist der „Schulmädchen-Report. 9. Teil“. Mitte der 70er war die exotische Mischung aus Sex, Gewalt und Sensationsgier allerdings schon ziemlich abgenudelt.