Schwabenlandtower in Fellbach Die Turm-Bezahlung dauert „ein paar Tage“
Investor Christoph Gröner erläutert die Hindernisse, die zu verzögertem Geldfluss führen. Die Zusammenarbeit mit der Baubehörde der Stadt Fellbach bezeichnet der Projektentwickler und Chef der Berliner CG-Gruppe als sehr kooperativ.
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Foto Patricia Sigerist
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Im 107 Meter hohen Schwabenlandtower sollen Ende des Jahres 2020 die ersten Mieter einziehen können.
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
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Das aktuell höchste Hochhaus in Stuttgart ist der LBBW-Glasbau an der Heilbronner Straße beim Pariser Platz. Es ist 79,4 Meter hoch und wurde 2005 erbaut. In dieser Liste tauchen nur Hochhäuser auf – das höchste Bauwerk in Stuttgart ist der Fernsehturm mit einer Höhe von 217 Metern.
Foto Leif Peichowski
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Das zweithöchste Hochhaus in Stuttgart ist das Dormero-Hotel im Stadtbezirk Möhringen. Das Hochaus im SI-Centrum wurde 1991 erbaut und misst 71,6 Meter.
Foto Andreas Rosar Fotoagentur-Stuttg
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Das Julius-Brecht-Hochhaus in Freiberg führte die Liste der höchsten Hochhäuser in Stuttgart lange an. Im Baujahr 1969 galt es mit seinen 69,9 Metern sogar als das höchste Wohnhaus im sozialen Wohnungsbau deutschlandweit.
Foto Lichtgut/Julian Rettig
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Fast 50 Jahre später, nämlich 2017, schießt das Cloud No. 7 im Europaviertel aus dem Boden. Mit seinen Luxuswohnungen verfolgten die Erbauer genau den gegenteiligen Ansatz als beim Julius-Brecht-Wohnhaus. Das Cloud No. 7 misst 68,5 Meter.
Foto Lichtgut/Achim Zweygarth
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Das Colorado in Vaihingen ist je nach Messweise 73 Meter oder 63,9 Meter hoch und prägt das Bild des Stadtbezirks, wenn man vom Bahnhof kommt.
Foto Alexandra Kratz
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Nicht viel kleiner ist das Hochhaus der Debitel AG, das sich ebenfalls in Vaihingen befindet. Es wurde 2002 erbaut und ist 67,5 Meter groß.
Foto Judith Sägesser
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Auf den Namen Hannibal hört die Wohnsiedlung, die den Stadtteil Asemwald bildet. Sie wurde 1972 fertiggestellt, misst bis zu 67,4 Meter und beherbergt etwa 1800 Menschen.
Foto Pressefoto Horst Rudel
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In der Region Stuttgart führt die Wüstenrot-Zentrale in Ludwigsburg die Liste der höchsten bewohnten Hochhäuser und überragt mit ihren 79 Metern sogar fast den LBBW-Bau in Stuttgart. Das Baujahr des gewaltigen Hauses datiert auf den Anfang der 70er-Jahre.
Foto factum/Granville
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Das Sky-Hochhaus in Bietigheim-Bissingen misst rund 70 Meter und befindet sich in direkter Bahnhofsnähe. Der Fund von Zauneidechsen auf dem Gelände verzögerte den Bau.
Foto Horst Rudel
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In der Ferne ist das Festo-Hochhaus in Esslingen zu sehen. 2015 wurde das 66 Meter hohe Gebäude fertiggestellt.
Foto Porsche/moka-studio
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Der Porsche-Tower auf dem Pragsattel soll mit seinen 90 Metern alle Hochhäuser, die bislang vorgestellt wurden, deutlich überragen. Das höchste Haus Stuttgarts wird aber wahrscheinlich nie das höchste Haus in der Region sein.
Foto Andreas Rosar Fotoagentur-Stuttg
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Diese Ehre gebührt dem Gewa-Tower in Fellbach, der womöglich aus Image-Gründen in Schwabenlandtower umbenannt wurde. Die Bauherren meldeten nämlich 2016 Insolvenz an, es folgte der Baustopp. 2018 kaufte eine Immobiliengesellschaft das halbfertige Hochhaus, das 107 Meter messen und 2020 fertiggestellt werden soll.
Foto Tom Hörner
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Wäre er jemals verwirklicht worden, wäre der Trump-Tower (Modell), der wie der Porsche-Tower auf dem Pragsattel angedacht war, hätte alle Hochhäuser in Stuttgart und Region in den Schatten gestellt. 2003 wurden die Pläne endgültig verworfen, dort ein 180 Meter hohes Ungetüm für damals 230 Millionen Euro Baukosten zu errichten.