Schwäbisch Hall Pferde-Krematorium wirbt mit „würdigem Abschied“
Sandra und Jochen Lutz betreiben zwei Krematorien für Pferde. Manchen Besitzern ist die Einäscherung viel Geld wert. Das war lange Zeit verboten.
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Pferdeliebhaber zahlen zwischen 2000 und 3000 Euro dafür, ihr verstorbenes Reittier einäschern zu lassen, je nach Größe des Tiers.
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Von außen sieht es aus wie ein normaler Pferdeanhänger. Dahinter verbirgt sich ein Bestattungsfahrzeug für Pferde.
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Der Fahrer bringt das tote Tier dann nach Schwäbisch Hall.
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Am dortigen Waldfriedhof betreiben Sandra und Jochen Lutz ein Krematorium für Haustiere und Pferde.
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Tatsächlich unterscheidet sich ihr Bestattungsinstitut kaum von einem Human-Krematorium. Die Lobby ist edel und in Holz gehalten.
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Die Besitzer, die oft mit Familie anreisen, dürfen die letzten Meter bis zum Verbrennungsofen lediglich aus mehreren Metern Entfernung durch eine Scheibe beobachten.
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Pferde dürfen nach dem Gesetz in Deutschland erst seit 2017 eingeäschert werden.
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Davor blieb ihren Besitzern nichts anderes übrig, als den Kadaver einem Abdecker zu überlassen. Vergraben war und ist verboten.