Sechs Tipps Energiesparen beim Kochen: So einfach geht’s!
Im Haushalt lässt sich ganz einfach Energie sparen. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel.
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1. Mit Deckel kochen: Um das permanente Entweichen von Hitze zu vermeiden, sollte man immer mit Deckel kochen. Mit Deckel kann man außerdem die Temperatur der Herdplatte reduzieren. Mit Schnellkochtöpfen lassen sich sogar 50 Prozent Energie sparen! Glasdeckel vermeiden, dass man den Deckel während des Kochens unnötig anhebt – und so Energie verloren geht. Auch lohnt es sich, den Herd fünf Minuten vor dem Ende der Garzeit auszuschalten. So wird das Essen gar und die Restwärme verfliegt nicht ungenutzt.
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2. Größe der Herdplatte beachten: Der Topf oder die Pfanne sollte möglichst die gleiche Größe haben wie die verwendete Herdplatte. Wärme und Energie gehen verloren, wenn der Topf oder die Pfanne kleiner sind als die Platte. Kleine Gerichte kann man wunderbar in der Mikrowelle aufwärmen. Bei größeren Portionen haben Mikrowellen hingegen einen schlechten Wirkungsgrad.
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3. Wasser vorkochen:Vor allem, wenn das Wasser aus dem Wasserhahn lange braucht, um warm zu werden, sollte man Wasser im Wasserkocher vorkochen. Das spart Zeit und Geld. Und die Nudeln sind schneller fertig.
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4. Wärme vom Backofen nutzen:Auch nach dem Ausschalten bleibt der Ofen noch viele Minuten warm. Diese Wärme kann man wunderbar nutzen, z.B. um einen Nachtisch zuzubereiten. Oder man schaltet den Backofen einfach fünf bis zehn Minuten früher aus und spart so Energie.
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5. Backofen richtig einstellen:Die Einstellung „Umluft“ verbraucht weniger Energie als beispielweise Ober- und Unterhitze. Und die Nahrungsmittel garen schneller. Ein Vorheizen des Backofens ist übrigens nicht nötig – und kostet nur unnötig Strom: Auf Vorheizen verzichten heißt bis zu 20 Prozent Energie sparen. Durch die Umluft verteilt sich die Wärme schnell und macht das Vorheizen somit überflüssig. Nur in Ausnahmefällen, wie beispielsweise bei empfindlichen Kuchenteigen, ist das Vorheizen empfehlenswert.
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6. Gas vs. Elektroherd:Mit einem Gasherd kocht man energieeffizienter als mit einem Elektroherd. So nutzt ein Elektroherd 30 Prozent der eingesetzten Primärenergie. Beim Gasherd sind das 58 Prozent. Daher unbedingt prüfen, ob im Haushalt ein Gasanschluss vorhanden ist.