Seilbahn-Panne am Mount Blanc „Es muss sich keiner vor Angst in die Hosen machen“
Was, wenn Gondeln plötzlich stehen bleiben, wie jetzt bei der Seilbahn Vallée Blanche über dem Montblanc-Massiv Montblanc? Ein Gespräch mit Paul Schenk, Bergretter und Einsatzleiter der Bayerischen Bergwacht in Bad Tölz.
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Ein französischer EC-135 Helikopter nahe den Gondeln, die unweit der Gipfelstation festhängen.
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Paul SchenK (51) aus Bad Tölz ist ehrenamtlicher Bergretter, Einsatzleiter und hauptamtlicher Referent bei der Landesgeschäftsstelle der Bayerischen Bergwacht mit Hauptsitz in Bad Tölz.
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8./9. September 2016, Montblanc: In Gondeln dieses Typs der Seilbahn Vallée Blanche, die Aiguille du Midi mit der Pointe Helbronner am Montblanc-Massiv verbindet, saßen 110 Bergtouristen stundenlang fest.
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8./9. September 2016, Montblanc: Drei Gondeln der Vallée Blanche Seilbahn. Im Hintergrund ist der gewaltige Gletscher des Montblanc zu erkennen.
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8./9. September 2016, Montblanc: Ein Rettungshubschrauber vom Typ EC-135 fliegt Gerettete ins Tal.
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8./9. September 2016, Montblanc: Einer der gelb-roten Rettungshubschrauber fliegt zu drei stehengebliebenen Gondeln der Vallée Blanche Seilbahn, um die Insassen zu evakuieren.
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8./9. September 2016, Montblanc: Einer der fünf Helikopter ist auf dem verschneiten Boden unterhalb der Seilbahn gelandet, um Passagiere aussteigen zu lassen. Im Hintergrund warten bereits Bergretter.
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8./9. September 2016, Montblanc: Helfer bringen ein der Passagiere in das Hospital von Courmayeur.
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13. August 2011: Nachdem ein Gleitschirmflieger sich in den Seilen der Tegelbergbahn bei Schwangau im Allgäu verfängt, sind 19 Touristen und der Gondelführer Hundert Meter über dem Boden 18 Stunden lang eingeschlossen. Einsatzkräfte der Bayerischen Bergwacht und der Polizei müssen sie mit einem Hubschrauber retten.
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17. Mai 2010: 43 Wintersportler hängen in der Brauneckbahn bei Lenggries nach einem technischen Defekt fest. Fünf Helikopter werden nach dem automatischen Notstopp der Bahn in das Isartal südlich von Bad Tölz beordert, um die Passagiere zu retten. Nach zwei Stunden sidn alle Fahrgäste im Alter zwischen 10 und 66 Jahren gerettet.
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5. September 2005, Sölden: Polizisten tragen am Rettenbachferner bei Sölden in Tirol Skischuhe und Helm eines der verunglückten Skifahrer von der Gondel. Neun Tote und sieben Verletzte hatte das Unglück, gekostet, bei dem ein Betoncontainer sich von einem Hubschrauber gelöst hatte und auf Seil und Gondel der Gletscherbahn gefallen war.
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11. November 2000, Kaprun: Bergungsarbeiter inspizieren am 16. November 2000 die verbrannten Reste der Gletscherbahn im Tunnel am Kitzsteinhorn in Kaprun. Bei einem Feuer im Tunnel starben 155 Wintersportler im Tunnel der Bahn im Bundesland Salzburg, darunter 37 Deutsche.
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3. Februar 1998, Cavalese: Ein amerikanisches Kampfflugzeug durchtrennt beim Tiefflug das Tragseil der von Cavalese auf die Alpe Cermis führenden Luftseilbahn. 20 Menschen sterben beim Absturz einer Kabine.