Selbstversuch Nun fängt das plastikarme Leben an
In Europa produziert kein Land so viel Verpackungsmüll wie Deutschland. Zeit, dass sich was dreht. Unsere Autorin hat sich vorgenommen, ihren Plastikverbrauch drastisch zu reduzieren. Doch das ist gar nicht so leicht...
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Die Plastiktassen zum Beispiel (links) mussten Emailletassen Platz machen.
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Eine Alternative zu Taschentüchern in Plastikverpackungen hat sich schnell gefunden: eine Spenderbox komplett aus Papier. Die passt zwar nicht in die Handtasche, für den Hausgebrauch überzeugt sie aber.
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Ich mache neuerdings das Waschmittel für meine Spülmaschine selbst. Das geht ganz einfach, ist viel billiger – und macht das Geschirr genauso sauber. Rezepte gibt es im Internet. Meines besteht aus Soda, Natron, Zitronensäure und Spezialsalz.
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Und auch mein Flüssigwaschmittel mixe ich selbst (links in der Glasflasche) aus Kernseife, Wasser und Soda.
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Kein Unterschied erkennbar: Rechts das herkömmliche Deo, links meine Mischung. Sie besteht aus Natron, Stärke, Wasser und ein paar Tropfen ätherischem Öl.
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Vielleicht auf den ersten Blick ungewöhnlich, aber durchaus alltagstauglich: Hartkäse kaufe ich offen in meine eigene Box und lagere ihn dann in einem Leinentuch in einem liegenden Weckglas im Kühlschrank. Parmesan sogar nur im Glas.
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Plastik, Plastik, Plastik – so sieht es derzeit noch in meinem Badezimmer aus. Die Lösung ganz rechts im Bild: eine Haar- und eine Duschseife.