Seltenes Zebra in Afrika Gepunktetes Zebra-Junges begeistert Kenia-Besucher
Ein gepunktetes Zebra-Junges ist der neue Star im Masai-Mara-Nationalpark in Kenia. Normalerweise haben afrikanische Steppenzebras ein schwarz-weißes Streifenmuster. Durch einen seltenen Gen-Defekt hat dieses Exemplar allerdings braunes Fell mit weißen Punkten.
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Das Streifenmuster von Zebras dient als Tarnung. Die Überlebenschancen des Jungtieres sind gering, weil es von Löwen und anderen Raubtieren in der Steppe einfacher entdeckt werden kann.
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In der Pferdeausstellung des Naturhistorischen Museums in Mainz (Rheinland-Pfalz) steht das präparierte „Zebroid“. Bei dem Tier handelt es sich um eine Kreuzung aus einem Eselhengst und einer Zebrastute und ist in dieser Form sehr selten, da die Paarung der beiden Arten ausgesprochen schwierig ist. Das Tier wurde nach seinem Tod aufwändig präpariert und ist nun das neue Glanzlicht der Ausstellung.
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Produkt einer Weiden-Romanze: Das Ebra-Weibchen, das 2009 im Alter von 29 Jahren verstarb und heute – präpariert – ein Glanzstück der Ausstellung im Naturhistorischen Museum Mainz ist.
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Zorse: Als Zorse bezeichnet man die Kreuzung zwischen Pferd und Zebra. Sie weist eine größere Ähnlichkeit mit einem Pferd als mit einem Zebra auf. Eine Paarung in freier Wildbahn ist äußerst selten.
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Maultier: Hybride Säugetierarten sind häufig steril – sie können sich nicht fortpflanzen. Das gilt auch für Maulesel und Maultier, bei denen Pferd und Esel gekreuzt werden.
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Schiege: Im Gegensatz zum Cama kann es in freier Wildbahn zur Paarung zwischen Schafbock und Ziege (oder umgekehrt) kommen. Selten wird eine Schiege geboren.
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Cama: Das Wort stammt aus dem Spanischen und bedeutet Bett. Das Cama ist eine Kreuzung aus Lama und Kamel, also ebenfalls eine Züchtung in Gefangenschaft.
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Pizzly/Grolar: Von dieser Hybridart sind zwei Exemplare aufgetaucht: 2006 und 2010. Beim zweiten Individuum handelte es sich um die zweite Generation-Grolar-Bär. Die Mutter war eine Kreuzung aus Grizzly und Eisbär.
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Tigon: Wenn man die Kreuzung umkehrt – Vater Tiger, Mutter Löwin –, ergibt dies einen Tigon. Im Gegensatz zum Liger sind Tigons deutlich kleiner als ihre Elternart, zudem ist die Sterberate der Föten weit höher.
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Liger: Liger sind Kreuzungen aus Löwenmännchen und Tigerweibchen. In freier Wildbahn gibt es keine Paarung, weil sich die Lebensräume nicht überlappen. Liger werden in Zoos und Zirkussen geboren.
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Eigentlich nicht möglich: 2006 wurden im Zoo von Kopenhagen Ferkel geboren, deren Vater ein wilder Eber und deren Mutter eine zahme Sau war.