Serie Endstationen: Waldfriedhof Vom Großstadttrubel in die Waldidylle
Die Seilbahn im Stuttgarter Stadtteil Heslach verbindet die beiden Endstationen Südheimer Platz und Waldfriedhof. Die Gründe für einen Besuch der Seilbahn sind vielfältig – ihren Gästen verdankt die Seilbahn ihren ungewöhnlichen Spitznamen.
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Foto Bettina Künzler
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Direkt an der Straße liegt die Talstation der Seilbahn am Südheimer Platz.
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Die Haltestelle Südheimer Platz ist auch die Endstation der Linie U21, die seit Mai 2016 von dort zum Charlottenplatz und wieder zurück pendelt. Seilbahnfahrer müssen hier umsteigen.
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Nur wenige Meter neben dem Südheimer Platz ist die Talstation der Standseilbahn.
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Von dort geht es durch den Wald in nur vier Minuten hinauf zum Waldfriedhof.
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Die Seilbahn fährt auf der 536 Meter langen Strecke mit einer Geschwindkeit von rund elf Kilometern pro Stunde.
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Direkt neben der Bergstation der Seilbahn ist ein Blumengeschäft. Dort kaufen Besucher des nahegelegenen Waldfriedhofs Grabschmuck.
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Neben dem Friedhof, einem Blumengeschäft, einem Steinmetz und einem Gärtner gibt es an der Endstation der Seilbahn nicht viel zu sehen.
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Dafür befindet man sich mitten im Wald, hört die Vögel zwitschern ...
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... und kann in Ruhe einen Spaziergang machen.
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Besonders beliebt ist die Endstation Waldfriedhof bei Wanderern, die zum Beispiel den hier markierten „Joseflesweg“ gehen.
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Unter der Woche wandert man einsam auf den Waldwegen...
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... und über die angrenzende Streuobstwiese.
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Wer Erholung sucht, wird in der Gegend um den Waldfriedhof fündig.
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Immer wieder laden Bänke am Waldrand zum Verweilen ein.
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Auch ein beliebtes Ziel der Wanderer: Der Biergarten direkt neben der Haltestation.
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Inhaber Dimi Tsentidis ist von der Seilbahn abhängig, denn sie bringt ihm die Gäste.