Serie: Parteien-Check vor der Bundestagswahl Die Grünen wollen vor allem eines: Regieren
Sommerpause in Berlin. Der Politikbetrieb ruht weitgehend. Für uns ist das die Gelegenheit zu einem Form-Check der Parteien. Heute sind die Grünen dran.
10 Bilder
Foto dpa
1 / 10
Dieses Bild entstand beim Parteitag der baden-württembergischen Grünen. Aber auch im Bund will die Partei wieder Regierungsverantwortung übernehmen.
Foto dpa
2 / 10
Noch ziemlich improvisiert wirkt aus heutiger Sicht der Gründungsparteitag der Grünen am 13. Januar 1980.
Foto dpa
3 / 10
Und so haben die Wurzeln ausgesehen: Plausch der Bauplatz-Besetzer des geplanten Atomkraftwerks Wyhl am Lagerfeuer im März 1975. Der friedliche Erfolg der badisch-elsässischen Bürgerinitiativen gilt als früher Höhepunkt der deutschen Anti-Atomkraft-Bewegung. Es folgten vergleichbare Baustellen-Besetzungen in Brokdorf, Gorleben oder Wackersdorf.
Foto dpa
4 / 10
Unkonventionell war auch die Vereidigung des ersten grünen Umweltministers Joschka Fischer am 12. Dezember 1985 durch Hessens Ministerpräsident Holger Börner im Landtag in Wiesbaden. Fischers Auftritt in lässigem Sakko und Turnschuhen ist legendär.
Foto AP
5 / 10
Mit Topfpflanzen und Blumen zogen die Grünen-Politiker Gert Bastian, Petra Kelly, Otto Schily und Marieluise Beck-Oberdorf (von links) am 29. März 1983 erstmals in den Bundestag in Bonn. Sie erzielten damals ein Wahlergebnis von 5.6 Prozent.
Foto dpa
6 / 10
In Baden-Württemberg erhielt Ministerpräsident Lothar Späth am 4. Juni 1980 von den Landtags-Grünen für seine Wiederwahl von Elisabeth Mordo, Wolf-Dieter Hasenclever und Holger Heimann (von links). Die Latzhose von Heimann ist heute im Haus der Geschichte.
Foto EPA
7 / 10
Der prominenteste Grüne wurde Joschka Fischer, hier als Bundesaußenminister mit UN-Generalsekretär Kofi Annan anlässlich einer Sitzung in New York am 23. September 2004.
Foto dpa
8 / 10
Protest gehört dazu: Fischer nach einer Farbbeutel-Attacke während eines Sonderparteitags am 13. Mai 1999 in Bielefeld. Fischer verkündete damals das Kriegsmandat der Bundeswehr im Kosovo.
Foto ddp
9 / 10
Auch die schönsten gemeinsamen Zeiten gehen einmal zu Ende: Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und Fischer auf einem Plakat als Reaktion auf Schröders Forderung, im Herbst 2015 Neuwahlen anzusetzen zwecks Unterstützung einer rot-grünen Reformpolitik.
Foto dpa
10 / 10
Da geht es in Baden-Württemberg doch gediegen zu: Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Thomas Strobl (CDU) stellen am 02.Mai 2016 den ersten grün-schwarzen Koalitionsvertrag Deutschlands vor.