Simon Terodde vom VfB Stuttgart „Für mich kam ein Wechsel nie in Frage“
Nach seiner Vertagsverlängerung beim VfB Stuttgart hat Simon Terodde in einem SWR-Interview noch einmal erklärt, warum er den Schwaben die Treue hält. Außerdem hat sich Präsident Wolfgang Dietrich zum Stürmerstar geäußert.
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VfB-Stürmer Simon Terodde (rechts) mit Präsident Wolfgang Dietrich. Bilder aus der bisherigen Karriere des VfB-Profis gibt es in unserer Fotostrecke.
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Simon Terodde wurde am 2. März 1988 in Bocholt geboren. Nach anfänglichen Stationen beim VfL Rhede und dem 1. FC Bocholt kickte er zunächst lange beim MSV Duisburg – hier ein Mannschaftsfoto vom Trainingsauftakt im Jahr 2007. Terodde (obere Reihe, 2.v.l.) spielte dort unter anderem zusammen mit Tom Starke und Christian Tiffert.
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Nach einer zwischenzeitlichen Leihe bei Fortuna Düsseldorf war Simon Terodde von 2009 bis 2011 beim 1. FC Köln unter Vertrag; für die erste Mannschaft lief er allerdings gerade einmal in fünf Partien auf. Bei der FC-Reserve erzielte er hingegen in 52 Regionalliga-Spielen 20 Treffer.
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Anschließend zog es den Stürmer in die Hauptstadt zu Union Berlin. Dort wurde Simon Terodde zunächst durch eine schwere Knieverletzung zurückgeworfen,...
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...erzielte danach jedoch am 10. Dezember 2011 gegen den FSV Frankfurt sein erstes Tor in der 2. Liga.
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Insgesamt traf Simon Terodde für den Hauptstadt-Club aus Köpenick in 87 Partien ganze 23 mal.
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Im Jahr 2014 zog es den Torjäger wieder zurück in den Westen, seine Heimat. Er unterschrieb einen Vertrag beim VfL Bochum,...
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...bei dem er endgültig zum Top-Torschützen in der 2. Liga avancierte.
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Simon Terodde war in zwei Spielzeiten für den Ruhrpott-Club aktiv. In dieser Zeit erzielte er in 66 Begegnungen insgesamt 41 Tore. Im Zuge dessen wurde er auch mit 25 Treffen in der Zweitliga-Saison 2015/2016 Torschützenkönig.
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In Bochum erlangte auch das Markenzeichen von Simon Terodde große Bekanntheit: der Torjubel, bei dem er demonstrativ seine Eltern auf der Tribüne sucht.
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Unter Trainer Peter Neururer stand Terodde zudem im Mittelpunkt einer großen Pokal-Überraschung: Am 16. August 2014 erzielte er beim 2:0 gegen den VfB Stuttgart beide Treffer und sorgte so für das Erstrunden-Aus der Schwaben,...
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...zu denen er schließlich im Sommer 2016 wechselte. Nach dem Abstieg aus der Bundesliga sollte Terodde dem Club mit dem roten Brustring dabei helfen, sofort wieder ins Oberhaus zurückzukehren.
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Sein erstes Pflichtspiel-Tor für den VfB Stuttgart gelang Simon Terodde am 3. Spieltag beim 2:1-Auswärtssieg in Sandhausen. Nach ersten Anlaufschwierigkeiten folgten weitere wichtige Treffer für die Roten, so zum Beispiel...
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...im Baden-Württemberg-Derby beim Karlsruher SC, als Terodde direkt nach der Halbzeitpause das vorentscheidende 0:2 köpfte.
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In der Zweitliga-Rückrunde sollte Simon Terodde endgültig zur Tormaschine werden – auch wenn es mit dem Jubeln, wie hier beim Rückspiel gegen Sandhausen, nicht immer so gut klappte.
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Am Ostermontag traf Terodde kurz vor Schluss äußerst sehenswert zum wichtigen 3:2-Erfolg in Bielefeld. Kurz darauf...
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...war er auch im Spitzenspiel gegen Union Berlin, seinen Ex-Club, zur Stelle, bis er schließlich...
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...nach wunderbaren Vorlagen von Sturmpartner Daniel Ginczek am 34. und letzten Spieltag beim 4:1 gegen die Würzburger Kickers mit zwei Toren den Aufstieg der Schwaben in die Fußball-Bundesliga besiegelte.
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Anschließend kannte der Jubel keine Grenzen – und VfB-Coach Hannes Wolf wusste, bei wem er sich ganz besonders zu bedanken hatte: Erneut wurde der 29-jährige Stürmer mit starken 25 Treffern Torschützenkönig.
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Der vorläufige Höhepunkt in der Fußball-Laufbahn des Simon Terodde: die Zweitliga-Meisterschaft mit dem VfB Stuttgart.
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Auf ein Neues in der Bundesliga 2017/2018, Simon Terodde!