Sonnen-Mission der Nasa US-Raumsonde zeigt die Sonne in ganz neuem Licht
Die amerikanische Raumsonde Parker Solar Probe hat auf ihrer Reise zur Sonnen die ersten spektakulären Daten zur Erde gesendet. Sie zeigen: Der Stern steckt voller Überraschungen und Rätsel.
10 Bilder
Foto Johns Hopkins APL/ Nasa Goddard Space Flight Center/AFP
1 / 10
Die Nasa-Raumsonde Parker Solar Probe ist der Sonne so nah gekommen wie noch kein Raumschiff zuvor.
Foto nasasearch.nasa.gov/sdo.gsfc.nasa.gov
2 / 10
Bei Sonneneruptionen werden Millionen und Milliarden Tonnen an hochaufgeladenen, extrem strahlenden Energieteilchen von der Sonnenoberfläche ins Weltall geschleudert. Sie können auch die Erde treffen. Mit welchen Folgen lesen Sie in unserer Bildergalerie.
Foto nasa.gov
3 / 10
Die Sonne bildet den Mittelpunkt unseres Sonnensystems. Der aus Gasen bestehende ultraheiße Stern liefert Licht und Wärme für die Erde, ohne die kein Leben möglich wäre.
Foto sdo.gsfc.nasa.gov
4 / 10
Die Sonne ist eine unberechenbare glühende Gaskugel. Auf dem Riesenstern herrschen Unwetter, die aus Sonnenstürmen und Protonenschauern bestehen.
Foto sdo.gsfc.nasa.gov
5 / 10
Sie speit ständig Strahlung und geladene Teilchen in den Weltraum aus– den sogenannten Sonnenwind. Wenn dieser Strahlenstrom für kurze Zeit und in einem begrenzten Gebiet sich massiv verstärkt, spricht man von einer Sonneneruption.
Foto nasa.gov
6 / 10
Sonneneruptionen wirken auf verschiedene Weise: Protonen (positiv geladene Teilchen) werden bei den Ausbrüchen hervorgeschleudert. Die Strahlung und die Teilchen, die bei einer Sonneneruption entstehen, rasen durchs Weltall und können auch die Erde treffen.
Foto nasa.gov
7 / 10
Millionen bis Milliarden Tonnen von Plasma – heißes Gas, in dem sich Elektronen und Ionen befinden – werden ins Weltall hinausgeschleudert.
Foto nasa.gov
8 / 10
Das bei einer Sonneneruption herausgeschleuderte Plasma besteht aus elektrisch geladenen Atomen und Molekülen (Ionen) und negativ geladenen Elementarteilchen (Elektronen).
Foto sdo.gsfc.nasa.gov
9 / 10
Diese Sonnenteilchen können mit dem kann mit dem Teilchengemisch der Erdmagnetosphäre in Wechselwirkung treten und Luftmoleküle in der oberen Erdatmosphäre zum Leuchten bringen.
Foto nasa.gov
10 / 10
Die Erde ist durch ihre Atmosphäre und ihr Magnetfeld vor Sonnenstürmen weitgehend geschützt. In großen Höhen und in den Polargebieten, wo die Feldlinien des Magnetfeldes stärker gegen die Erdoberfläche geneigt sind, ist dieser Schutz allerdings schwächer.