Spitzengehälter bei der Stadt Stuttgart Das sind die Gehälter der Chefs von LBBW, SSB, Flughafen und Co.
Die Stadt zählt 40 Beteiligungsunternehmen und Eigenbetriebe. Dort wurde 2018 gut verdient – obwohl manche Unternehmen rote Zahlen schreiben.
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Im siebenstelligen Bereich liegt das Gehalt des Vorstandschefs der Landesbank. Wer auf den zwölf Spitzenplätzen liegt, sehen Sie in der Bildergalerie.
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Platz 1: Bankenchefs sind große Zahlen gewohnt. Das gilt auch für Vorstandschef Rainer Neske, der 2018 erneut mehr als 2 Millionen Euro verdiente – wie viel mehr, lässt der Vergütungsbericht der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) offen.
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Platz 2: Ein Jahr Vertragsverlängerung bis Januar 2020 wurde dem 66-jährigen Ulrich Kromer (350.000 Euro) zugestanden, der die Landesmesse seit 18 Jahren führt. Deren Umsatz und Gewinn sind nach dem Umzug auf die Filder enorm gewachsen.
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Platz 3: Im Dezember 2018 ging Wolfgang Arnold bei den SSB in den Ruhestand. Zuvor war er bei Verhandlungen für die Vertragsverlängerung sehr erfolgreich. In den letzten vier Jahren wuchs sein Gehalt um 88 000 Euro auf 345.000 Euro.
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Platz 4: 2015 kam Olaf Kieser (328.000 Euro) als Geschäftsführer zu den noch jungen Stadtwerken Stuttgart. Völlig unüblich wurde damals für ihn keine Erfolgsbeteiligung, sondern nur eine Fixvergütung festgeschrieben.
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Ebenfalls Platz 4: Der Geschäftsführer des für Stadt und Land sehr einträglichen Flughafens (operatives Ergebnis: 50 Millionen Euro) rangiert beim Gehalt (328.000 Euro) seit Jahren in der Spitzengruppe. Walter Schoefer hat eine Pensionszusage.
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Platz 5: Auch beim Messe-Co-Geschäftsführer Roland Bleinroth gab es, teils turnusbedingt, 2018 einen mit 69 000 Euro gewaltigen Gehaltssprung. Von den 327 000 stammen 113 000 Euro aus der Erfolgsbeteiligung.
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Platz 6: Unter den Top Ten auf unserer Gehalts-Hitlist ist Arina Freitag die erste Frau (325.000 Euro). Die promovierte Volkswirtin kam von der Deutschen Bahn AG. Anders als ihr Kollege Walter Schoefer hat sie keine Pensionszusage.
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Platz 7: Medizinischer Sachverstand wird im Klinikum Stuttgart ordentlich dotiert. Der Ärztliche Direktor Jan Steffen verfehlte die 300 000-Euro-Marke mit 294.000 Euro nur knapp. Immerhin 40 000 Euro erhielt er als Bonus.
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Platz 8: Alexander Hewer (287.000 Euro) , der Kaufmännische Geschäftsführer am Klinikum, steht dem Ärztlichen nur wenig nach. Die Bonuszahlung für die Doppelspitze erreichte mit 40 000 Euro die gleiche Höhe. Beide haben keine Pensionszusage.
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Platz 9: Die SSB hat mit drei Vorstandsmitgliedern eine Sonderstellung. Sechs Augen sollen hier mehr sehen als vier. 2018 war das eher nicht der Fall, das Defizit wuchs enorm. Sabine Groner-Weber erhielt 273.000 Euro und damit 11 000 Euro mehr als 2017.
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Platz 10: 2018 war das letzte Jahr für Stefanie Haaks (248.000 Euro) bei den Stuttgarter Straßenbahnen. Sie wechselte mit der Aussicht auf mehr Verantwortung und eine deutlich bessere Dotierung zu den Kölner Verkehrsbetrieben.
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Platz 11: Martin Rau (247.000 Euro), der Mann für die Zahlen arbeitet je halbtags bei den Stadtwerken und in.Stuttgart, daneben für die Märkte, die Stadiongesellschaft, die Veranstaltungshallen und für Stuttgart-Marketing.