Sprüche des Donald Trump Trump vergleicht Clinton mit Merkel
Der umstrittene US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump sorgt mit seinen politisch unkorrekten Äußerungen immer wieder für Furore. Ein Best of der verbalen Entgleisungen des Republikaners.
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Der Republikaner Donald Trump ist bekannt für seine verbalen Entgleisungen. Ein Best of...
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Donald Trump hat der „New York Times“ mit dem Entzug der Pressezulassung für seinen Wahlkampf gedroht. Er kritisierte die Berichterstattung der Zeitung über sich und sagte: „Vielleicht sollten wir damit anfangen, die Pressezulassung einzuziehen.“ Zudem animierte er seine Zuhörer in Fairfield im US-Staat Connecticut immer wieder, die Presse zu verhöhnen.
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Verfechter des Zweiten Verfassungszusatzes, in dem das Recht auf Waffenbesitz in den USA verankert ist, könnten einen Weg finden, um seine Rivalin Hillary Clinton im Falle einer Wahl zur US-Präsidentin beim Kippen der Waffengesetze zu stoppen, sagte Trump in einer Rede in North Carolina. Wörtlich sagte er: "Hillary will den zweiten Verfassungszusatz abschaffen, wirklich abschaffen. Übrigens, falls sie es schafft auszuwählen (Buhrufe) Falls sie es schafft, ihre Richter auszuwählen, kann man nichts dagegen machen, Leute. Obwohl: Es gibt die Zweite-Verfassungszusatz-Leute, vielleicht ist es das. Ich weiß nicht." Der Vorwurf, Clinton wolle den zweiten Verfassungszusatz abschaffen, ist eine Lüge - Clinton hat Derartiges nie gesagt.
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Trump hat die Eltern eines im Irak gefallenen, muslimischen US-Soldaten angegriffen. Sie hatten sich auf dem Nominierungsparteitag der Demokraten gegen den republikanischen Präsidentschaftskandidaten ausgesprochen. Khans Mutter stand bei der Rede stillschweigend an der Seite ihres Mannes, was Trump zu dem Kommentar hinriss: „Sie hatte nichts zu sagen. Ihr war es vermutlich, vielleicht nicht erlaubt, etwas zu sagen.“
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Trump spricht sich für Folter aus. Er würde nicht nur das „Waterboarding“ gerne wieder einführen, „sondern auch noch sehr viel Schlimmeres“.
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Über Carly Fiorina, seine Rivalin um die Präsidentschaftskandidatur, sagte Trump: „Seht euch dieses Gesicht an! Würde jemand dieses Gesicht wählen? Könnt ihr euch das vorstellen, das soll das Gesicht des nächsten Präsidenten sein? Ich meine, sie ist eine Frau, und ich sollte nichts Schlimmes über sie sagen. Aber wirklich, Leute, kommt schon. Ist das euer Ernst?“
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„Sie haben die Person gewählt, die Deutschland ruiniert“, sagte der US-Präsidentschaftsbewerber auf Twitter über die Auszeichnung von Bundeskanzlerin Angela Merkel als „Person des Jahres“ 2015 des Magazins „Time“.
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Bei der Journalistin Megyn Kelly traf Trump besonders tief. Ersagte dem Sender CNN, Kelly sei nicht sehr stark und nicht sehr intelligent. „Ich respektiere sie nicht als Journalistin.“ Er nannte die sie ein Leichtgewicht. Zu ihren Fragen während der Fernsehdebatte sagte Trump: „Aus ihren Augen kam Blut, Blut lief überall aus ihr heraus.“ Die Medien interpretierten den Satz als eine Anspielung darauf, dass Kelly wegen ihrer Menstruation schlecht gelaunt gewesen sei und daher kritische Fragen gestellt habe.
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Über die Schauspielerin und Moderatorin Rosie O’Donnell (links) sagte er, sie sei ekelhaft, rede wie ein Fernfahrer und habe ein „fettes, hässliches Gesicht“.
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Huffington-Post-Gründerin Arianna Huffington warf er via Twitter vor, sie sei „außen und innen hässlich“. Darüber hinaus schrieb er (frei übersetzt): „Ich verstehe, warum ihr Ex-Mann sie wegen eines anderen Mannes verlassen hat – er hat die richtige Entscheidung getroffen.“
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Über die Sängerin Bette Midler sagte er: „Wenn sie mich sieht, kriecht sie mir in den Arsch. Sie ist ekelhaft.“
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Trump wetterte auch gegen mexikanische Einwanderer: „Wenn Mexiko seine Leute rüberschickt, dann schicken sie nicht ihre Besten. Sie schicken Leute, die viele Probleme haben. Sie bringen Drogen. Sie bringen Verbrechen. Sie sind Vergewaltiger. Und einige, nehme ich an, sind gute Menschen.“ Als Schutz gegen illegale Einwanderer möchte Trump eine Mauer entlang der gesamten mexikanisch-amerikanischen Grenze bauen lassen (ähnlich wie im Bild: Grenzzaun zwischen San Diego und Tijuana).
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Seinem republikanischen Kollegen John McCain warf er vor, kein Kriegsheld zu sein: „Er ist kein Kriegsheld. Er ist ein Kriegsheld, weil er gefangen wurde. Ich mag Leute, die nicht gefangen wurden, okay? Vielleicht ist er ein Kriegsheld, aber er sagt gerade einige sehr schlechte Dinge über viele Leute.“ McCain war während des Vietnamkrieges mehrere Jahre in Kriegsgefangenschaft.
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Barack Obama, so behauptete Trump, sei nicht auf Hawaii geboren, sondern in Kenia - also disqualifiziert, da nur gebürtige Amerikaner Präsident werden dürfen. „Wenn er nicht in diesem Land geboren ist“, sagte Trump 2011, „was eine reale Möglichkeit ist, hat er den größten Schwindel in der Geschichte der Politik hingelegt.“ Selbst Obamas Geburtsurkunde konnte ihn lange nicht davon abhalten, seine Verschwörungstheorie zu verbreiten.
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Über Lindsey Graham, einer seiner Herausforderer, sagte Trump: „Da sehe ich also diesen Idioten Lindsey Graham im Fernsehen. Und er nennt mich einen Esel“. Während eines Wahlkampfauftrittes zog er grinsend einen Zettel aus der Tasche und las eine Telefonnummer vor. Grahams private Handynummer. Die Leute könnten ja mal probieren, ob sie noch stimme, sagte er. Im Übrigen sei der Herr Senator nicht nur ein Leichtgewicht, sondern auch ein lausiger Bettler, der ihn, den erfolgreichen Unternehmer, ständig um irgendeinen Gefallen gebeten habe.
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Die Sängerin Katy Perry fragte Trump bei Twitter, ob sie betrunken gewesen sei, als sie ihren (inzwischen Ex-) Ehemann Russell Brand heiratete. Brand antwortete darauf folgendermaßen: „Warst du betrunken, als du diesen Tweet verfasst hast? Oder macht dich der Schaum, den du dir auf deine Glatze sprühst, high?“
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Jüngst machte sich Trump über einen behinderten Journalisten lustig, indem er ihn nachmachte: "Nun, dieser arme Kerl – man muss diesen Typen nur anschauen", sagte er und äffte die typischen Handbewegungen von Serge Kovaleski nach, der unter einer angeborenen Gelenkversteifung leidet. "Ach, ich weiß nicht, was ich gesagt habe! Ich erinnere mich nicht", imitierte Trump Kovaleski.Vorausgegangen war ein Streit über Trumps Behauptung, am 11. September hätten hunderte Muslime in New York über die Anschläge auf das World Trade Center gejubelt. Trump hatte einen Artikel Kovaleskis als vermeintlichen Beleg für seine These zitiert.