Staatsgalerie Stuttgart plant Zukunft Schauen zu Beuys und Rubens geplant
Auch wenn die Ausstellungen gerade geschlossen bleiben müssen, schaut die Staatsgalerie Stuttgart nach vorne.
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Foto /Norbert Försterling
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Die Staatsgalerie Stuttgart rüstet sich für die Zeit nach der Corona-Schließung.
Foto Staatsgalerie Stuttgart
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Sinnlichkeit Er war einer der erfolgreichsten Maler des Barock. Peter Paul Rubens ist bekannt für seine farbfreudigen Gemälde und sinnlichen Szenen. Seine Zeitgenossen ließen sich seine Bilder viel kosten. Die Staatsgalerie Stuttgart wird seine Arbeiten vom 22. Oktober 2021 an ausstellen – darunter das Gemälde „Alte Dame mit jungem Mädchen“, das um 1605/06 entstanden ist.
Foto Staatsgalerie Stuttgart/courtesy Archivio Anselmo
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Widersprüche „Angespannte Zeiten“ (ab 14. April 2021) ist der Titel einer Themenausstellung, bei der es um die Schwierigkeiten unseres Alltags gehen soll, um Rassendiskriminierung, Kontrollen und Unsicherheit, Ausgangssperren und Gewalt. Dazu werden in der Staatsgalerie Stuttgart Arbeiten aus dem Bestand gezeigt werden – darunter Giovanni Anselmis Objekt „Drehung“ aus dem Jahr 1968.
Foto Lothar Wolleh Estate, Berlin
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Hutträger Der Raum spielte immer eine wichtige Rolle im Werk von Joseph Beuys. Deshalb wird die Staatsgalerie Stuttgart ihm die Ausstellung „Der Raumkurator“ widmen. Auf der Fotografie von Lothar Wolleh kann man den 1986 verstorbenen Künstler (mit Hut) sehen, wie er im Moderna Museet in Stockholm seine Arbeit „Plastischer Fuß Elastischer Fuß“ (1971) mit aufbaute.
Foto Staatsgalerie Stuttgart
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Tänzerisch 1922 wurde das Triadische Ballett von Oskar Schlemmer in Stuttgart im Württembergischen Landestheater uraufgeführt. Das Jubiläum im Jahr 2022 nimmt die Staatsgalerie Stuttgart zum Anlass für die Ausstellung „Schlemmer on Stage. Das Triadische Ballett auf der Bühne der Gegenwartskunst“, in der Schlemmers Figurengruppe heutige Performances und Installationen gegenübergestellt werden sollen.
Foto Staatsgalerie Stuttgart
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Gestreckt Er wurde bekannt für seine lang gestreckten Körper und Gesichter. Wie aber ist das Werk und auch das Frauenbild von um Amedeo Modigliani einzuschätzen? Das will die Staatsgalerie Stuttgart in einer Ausstellung (24. November 2023 bis 17. März 2024) untersuchen, in der Modiglianis Gemälden und Papierarbeiten Werke von Künstlern wie Gustav Klimt, Egon Schiele oder Ernst Ludwig Kirchner gegenübergestellt werden sollen. Modiglianis Porträt aus dem Jahr 1915 zeigt den Maler Chaim Soutine.
Foto Staatsgalerie Stuttgart
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Regen „Mit allen Sinnen!“ nennt sich die aktuelle Ausstellung, die noch bis 7. März 2021 läuft, derzeit allerdings wegen Corona geschlossen ist. Gezeigt werden Werke des französischen Impressionismus – wie Camille Pissarros Gemälde „Rouen, Place de la Republic im Regen“ (1883).