Stadtbahn-Debatte im Kreis Ludwigsburg Die große Weichenstellung
Es könnte der Wendepunkt in der Nahverkehrs -Debatte sein: Ein Kompromiss sieht vor, sowohl die BRT-Busse als auch die Pläne für eine Stadtbahn zu verfolgen. Landrat und die Oberbürgermeister sind zufrieden – doch die Entscheidung fällt an anderer Stelle.
6 Bilder
Foto factum/Weise
1 / 6
Es herrscht Redebedarf: Die Bürger stellen am Freitag in der MHP-Arena jede Menge Fragen zum Verkehrskonzept.
Foto factum/Weise
2 / 6
Roswitha Matschiner (60),Ludwigsburg: „Ludwigsburg braucht eine Stadtbahn. Der Bedarf ist da, die Busse sind überfüllt. Wir brauchen eine Niederflurbahn, weil diese am meisten Kapazitäten hat. Das BRT-System braucht wahnsinnig viel Platz, den gibt es nicht.“
Foto factum/Weise
3 / 6
Gunter Graef (28),Ludwigsburg: „Die Stadt braucht ein ganz neues Konzept für den öffentlichen Nahverkehr, um den Stau zu vermeiden. Es gibt dabei nicht nur die Stadtbahn. Ich finde gut, dass man sich auch über Alternativen Gedanken macht.“
Foto factum/Weise
4 / 6
Karl Szielasko (64),Ludwigsburg: „Die Lösung der Stadt halte ich für sehr gut. Sie ist ein sehr offenes Konzept, das sehr flexibel ist, das sehr gut die anderen Gemeinden einbindet. Auch die anderen Stadtteile werden dabei besser angebunden als bei der Stadtbahn.“
Foto factum/Weise
5 / 6
Andrea Bertele (47),Markgröningen: „Ich finde das Konzept der Stadt positiv, da es mich vor allem interessiert, wie ich schnell von Markgröningen zum Ludwigsburger Bahnhof komme. Die Strecke in meine Stadt soll die erste Baustelle werden. Das gefällt mir.“
Foto factum/Weise
6 / 6
Cornelia Stier (48),Ludwigsburg: „Noch ein Bussystem braucht es nicht. Die Lösung Richtung Markgröningen finde ich gut. Generell bin ich aber mit der Meinung gekommen, dass die Schiene der bessere Weg ist, und damit gehe ich auch nach Hause.“