Stadtführung mit einem Stuttgarter Greeter „Ich zeige den Leuten ein anderes Stuttgart“
Stadtführung – das klingt nach dem langweiligen Pflichtprogramm von Schulausflügen. Die Stuttgarter Greeters beweisen das Gegenteil. Sie zeigen Touristen, Neubürgern und langjährigen Stuttgartern den Kessel aus ihrer persönlichen Perspektive – und das kostenlos.
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Foto Beate Pundt
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Stuttgart in grün? Bei einer alternativen Stadtführung mit den Stuttgarter Greeters zeigt Volker Karcher (rechts) den Menschen gerne versteckte Oasen wie diese auf dem Züblin-Parkhaus im Leonhardsviertel. Neben ihm einer der Hobbygärtner, der nach seinem Hochbeet schaut.
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Oder hier vor der St. Maria Kirche an der Tübinger Straße. Der Vorplatz ist ein bekannter Junkietreff.
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Beim Rundgang durch Stuttgart lohnt sich der ein oder andere Blick in die Hinterhöfe. Der Abstand zwischen den Häusern ist übrigens ganz typisch für Stuttgart. Bauwich heißt die 2,865 Meter breite Fläche zwischen zwei Nachbarn, der damals ein schwäbisches Gesetz war.
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Auch um das Rotlichtviertel wird bei der alternativen Stadtführung kein Bogen gemacht. Zwischen Gastronomen und Handwerksbetrieben gelegen, ist es eben auch ein Teil Stuttgarts.
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Der Höhepunkt der Stadtführung auf dem Züblin-Parkhaus im Leonhardsviertel. Selbst angepflanztes Obst und Gemüse? In Stuttgart offensichtlich kein Problem.
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Die Flagge weht über der Villa Reitzenstein, dem Regierungssitz des Ministerpräsidenten. Dieser – so zeigt die Flagge – ist offensichtlich in der Stadt.
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Immer wieder einen Besuch wert: Die Markthalle mit ihrem üppigen Angebot. Von Außen läuft man glatt dran vorbei.
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Der Blick aus dem Stuttgarter Rathaus auf den Wochenmarkt.
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Ungewöhnliche Perspektiven auf die Stadt gehören zur Spezialität der Stuttgarter Greeter.
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Auch wenn ein Besuch des Schlossplatzes bei einer alternativen Stadtführung nicht grundsätzlich ausgeschlossen wird.
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Am liebsten beendet Karcher seine Führungen mit der Aussicht auf dem Dach der Musikhochschule.