Städtisches Lapidarium Ein Blick in Stuttgarts Vergangenheit
Das Lapidarium im Stuttgarter Süden lockt wieder mit seinen geschichtsträchtigen Pfaden. Die parkähnliche Anlage unterhalb der Karlshöhe bezaubert mit ihren Skulpturen und verschlungenen Wegen durch ihre Ruhe und zeitlose Romantik.
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Foto Leserfotograf wendl
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Hereinspaziert ins grüne Renaissance-Kleinod in der Mörikestraße 24: Ein paar Treppenstufen über dem Straßenniveau kann man im Städtischen Lapidarium in die Vergangenheit Stuttgarts eintauchen.
Foto Leserfotograf thomas_korntal
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Auch wenn die bronzenen Ritterfigur von Heinz Fritz noch so grimmig schaut, das Lapidarium empfängt die Besucher in den Monaten Mai bis September mittwochs bis samstags von 14 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr. Das Standbild stammt übrigens vom alten Stuttgarter Rathaus.
Foto Leserfotograf beauty
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Unter den Arkaden des Wandelgangs im unteren Teil der Anlage haben römische Fundstücke aus der Region eine neue Heimat gefunden. Im Schatten der Steinmauer lässt es sich wunderbar Verweilen mit Blick auf ...
Foto Leserfotograf thomas_korntal
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... das "Muckenbüble" von Wilhelm Rösch, das mitten auf der Rasenfläche eine lästige Fliege von seiner Kehrseite verscheucht. Die Bronzestatue des Knaben stammt aus der Villa Berg.
Foto Leserfotograf cornwell
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In den Sommermonaten grünt und blüht es üppig im "Steingarten".
Foto Leserfotografin renate1706
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Die vier Standbilder von einer Hausfassade in der Büchsen-/Schloßstraße Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Ganz rechts ist das Standbild des Münsterbaumeisters Matthäus Böblinger zu sehen.
Foto Leserfotograf doca
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Terrassenartig erstreckt sich der Garten als ein ehemaliger Teil des Parks der Siegle-Villa den Hang hinauf.
Foto Leserfotograf thomas_korntal
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Das wunderschöne Orpheus-Mosaik nach dem römischen Original in Rottweil stammt aus der Villa Siegle und schmückt den Innenhof des Lapidariums.
Foto Leserfotograf doca
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Der Orpheus aus Bronze von Joseph Zeitler schmückt einen der plätschernden Brunnen im Garten. Sein linker Fuß ruht auf einer ...
Foto Leserfotograf beauty
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... Schildkröte, die den Wasserstrahl in ein Kalksteinbecken speit.
Foto Leserfotograf thomas_korntal
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Auch unter aufgewühltem Himmel über dem Stuttgarter Süden zeigt sich der Jüngling mit der Lyra gänzlich unbeeindruckt. Einst stand er am Kunstgebäude in der Innenstadt.
Foto Leserfotograf beauty
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Etwas oberhalb hat der marmorne Torso der Wiesennymphe von Johann Heinrich Dannecker in einem Mauervorsprung eine neue Heimat gefunden. Ursprünglich hatte sie ihren Platz im Schlossgarten.
Foto Leserfotograf thomas_korntal
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Vom gleichen Künstler stammen die Wasser- und Wiesennymphe, deren Modell in der Mörickestraße zu finden ist.
Foto Leserfotografin renate1706
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Und noch eine Quellnymphe nach einem Entwurf von Johann Heinrich Dannecker. Das Modell aus Marmor war einst für den Brunnen am Neckartor bestimmt.
Foto Leserfotograf beauty
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Im oberen Teil des Gartens ruht Diana, die Göttin der Jagd, von Erich Epple überlebensgroß auf einem Bett aus Stein. Ursprünglich schlief die Schöne mit der entblösten Brust im Park der Villa Gemmingen.
Foto Leserfotograf beauty
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In unmittelbarer Nachbarschaft stehen diese Weinbauern mit ihren Butten auf dem Rücken.
Foto Leserfotograf cornwell
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Der obere Teil des Gartens wirkt naturbelassener und regelrecht verwunschen. Ein bereits 1912 angelegter Serpentinenweg führt nach unten, damals verband er die Gärten der Villa Ostertag-Siegle und der Villa Gemmingen.
Foto Leserfotograf beauty
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Zahlreiche Portale aus Sandstein stehen hier inmitten von Baum- und Buschwerk. Bis zur Karlshöhe hinauf gibt es aber kein Durchkommen, das Tor im hinteren Zaun ist stets verschlossen. Das macht allerdings gar nichts, gibt es doch auf dem Weg den Hang wieder hinunter immer wieder etwas Neues zu entdecken.