Stammzellen Gründlich geprüft wird hinterher
Eigentlich gibt die Wissenschaft kein schlechtes Bild ab: In kurzer Zeit werden Fehler wie in der Stammzellstudie von Haruko Obokata aufdeckt und veröffentlicht. Man wird sich aber daran gewöhnen müssen, dass der begutachtete Fachartikel seinen Nimbus verliert.
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Foto The Asahi Shimbun/Getty Images
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Die 30-jährige Stammzellforscherin Haruko Obokata
Foto Nature, Screenshot: StZ
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Diese beiden Bilder zeigen jeweils die Plazenta einer Maus. Dass sie grün leuchten, zeigt, dass die Plazenta die mit Zitronensäure hergestellten Stammzellen enthält. Die Bilder erscheinen an unterschiedlichen Stellen des Fachartikels, sind aber identisch. Angeblich hat Haruko Obokata vergessen, eines der Bilder wieder zu löschen.