Statussymbol und Entspannung Warum immer mehr Großstädter Hühner halten
Im kalifornischen Silicon Valley sind Hühner zum Statussymbol geworden. Auch in Deutschland umgeben sich immer mehr Stadtbewohner mit dem Geflügel und sagen ihm eine entspannende Wirkung nach.
8 Bilder
Foto /Callwey Verlag
1 / 8
Die frühere Moderatorin und Start-up-Gründerin Eve Büchner hält in ihrer Villa in Potsdam Hühner.
Foto Callwey
2 / 8
Unternehmerin Eve Büchner rät zu Zwerghühnern, die für den Hausgebrauch empfehlenswerter seien. „Sie stiften weniger Unordnung und machen weniger Dreck“, sagt die Potsdamerin.
Foto Callwey
3 / 8
Viele Halter wählen ihre Hühner nach deren Seltenheit, Schönheit, der Farbe ihrer Eier und ihrer Persönlichkeit aus: Besonders geschätzt werden liebenswerte und ruhige Rassen, die viele oder bunte Eier legen.
Foto Callwey
4 / 8
Wer Wert auf einen gepflegten Rasen oder Beete legt, sollte keine Hühner halten. Denn: „Ein Hühnergarten ist kein ordentlicher Garten“, sagt Hühnerhalterin Sabine Bauer. Das Federvieh scharre gerne. Am besten sollten Halter einen Teil des Gartens für die Tiere einzäunen.
Foto Callwey
5 / 8
Auch die österreichische Unternehmerin Diana Langes Swarovski, eine der Erben des Swarovski-Konzerns, schätzt an Hühnern nicht nur die ständige Verfügbarkeit frischer Eier. Die Beschäftigung mit ihnen sei fast meditativ.
Foto Callwey
6 / 8
Hühner würden sich von klein auf gern anfassen lassen und fühlten sich gut an, sagt Expertin Sabine Bauer. „Sie sind flauschig, haben weiche Federn und wirken beruhigend. Hühner können sich sehr gut entspannen und übertragen diese Entspannung auf Menschen.“
Foto Callwey
7 / 8
Hühner sind für Nutztiere verhältnismäßig einfach zu halten, auch in normalen Gartenanlagen, sagt Expertin Sabine Bauer. Sie brauchen jedoch Auslauf zum Scharren und Picken. Die Größe hängt von der Rasse und der Art der Tiere ab.
Foto Callwey
8 / 8
Im Buch „Vom Glück mit Hühnern zu leben“ (Callwey) erzählen Frauen von ihrem Leben mit Hühnern, geben Pflegetipps und stellen Rezepte für Eierspeisen vor.