Steve Jobs Der Revolutionär aus der Garage
Nach Rückschlägen stand Steve Jobs immer wieder auf. Einzig den Krebs konnte er nicht besiegen.
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1976: Mit seinem Freund Steve Wozniak (rechts) und dem nach kurzer Zeitausgestiegenen dritten Partner Ronald Wayne gründet Steve Jobs (links) mit nur 21 Jahren die Firma Apple.
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Den ersten Prototypen des "Apple I" bauen sie in der Garage von Jobs Eltern - ein einfacher Computer aus einer Platine und einem Gehäuse, den sie mehr als 200 Mal über eine Computerkette verkaufen.
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1977: Mit dem "Apple II", dem ersten Rechner mit farbiger Grafik, schafft Apple den Durchbruch. 1979 entdeckt Jobs beim Kopiererhersteller Xerox die Technologie der grafischen Benutzeroberfläche. Jobs lizenziert die Technologie und wirbt Xerox Entwickler ab. 1980 geht Apple an die Börse. Jobs Anteil wird auf 165 Millionen Dollar taxiert. Forbes führt ihn als bis dahin Jüngsten in seiner Liste der Reichsten.
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1983: Jobs überredet den Marketingchef von Pepsi, John Sculley (Mitte), als Firmenchef zu Apple zu wechseln. 1984 stellt Apple den ersten Macintosh vor.
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1985: Der Apple-Verwaltungsrat und John Sculley drängen Jobs in einem internen Machtkampf aus dem Unternehmen. Mit anderenApple-Abtrünnigen gründet Jobs die Firma NeXT Computer.
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1986: Vom Filmproduzenten George Lucas kauft Jobs für 10 Millionen Dollar das auf Animationsfilme spezialisierte Studio The Graphics Group. Daraus entsteht das Animationsstudio Pixar. 1991 heiratet Steve Jobs seine Lebensgefährtin Laurene Powell.
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1995: Apples Konkurrent Microsoft erzielt mit dem Start von Windows 95 viel Aufmerksamkeit. Allein im ersten Jahr geht die Software weltweit 40 Millionen mal über den Ladentisch. Apples Marktanteil sinkt innerhalb eines Jahres auf 5,4 Prozent. Pixar bringt den erstenComputeranimationsfilm "Toy Story" heraus. Der anschließende Börsengang macht Jobs zum Milliardär. 1996 kauft Apple NeXT für 400 Millionen Dollar. Jobs kommt in beratender Funktion zurück zum Apple-Konzern, der am Rand desfinanziellen Abgrunds steht.
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1997: Apple schreibt einen Rekordverlust von rund einer MilliardeDollar. Jobs wird Interimschef. Microsoft investiert 150 Millionen Dollar in Apple, mit dem Geld baut Jobs den Konzern um. Im Weihnachtsquartal 1998 überrascht Jobs mit dem ersten Unternehmensgewinn seit September 1996.
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2000: Jobs wird dauerhaft Apple-Konzernchef, für ein Jahresgehalt von einem Dollar.
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2001: Jobs stellt den Musikplayer iPod vor. Mit dem Gerät und dem später gestartet Online-Shop iTunes wird Apple zum größten Musikverkäufer. 2004 gibt Jobs bekannt, dass er wegen eines Krebs-Tumors an der Bauchspeicheldrüse operiert werden musste. 2006 verkauft Jobs Pixar an Disney und wird größter Einzelaktionär des Unterhaltungsriesen.
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2007: Jobs präsentiert das iPhone, das den Mobilfunkmarkt umkrempelt und die Smartphone-Revolution in Schwung bringt.
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2008: Bei einer Präsentation neuer Produkte tritt der Apple-Chef deutlich abgemagert auf. Erneut wird über seine Gesundheit diskutiert. Im Januar 2009 kündigt Jobs an, sich für sechs Monate aus dem Tagesgeschäft bei Apple zurückzuziehen. Später wird bestätigt, dass Jobs eine neue Leber erhalten hat.
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2010: Mit dem iPad haucht Apple der Geräteklasse der Tablet-Computer neues Leben ein. Jobs spricht von einer "Post-PC-Welt", in der der klassische Computer nicht mehr so wichtig ist.
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2011: Jobs nimmt sich wieder eine Auszeit aus gesundheitlichen Gründen. Am 24. August zieht er sich von der Konzernspitze zurück und übernimmt den Vorsitz im Verwaltungsrat.
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Am 5. Oktober 2011 stirbt Steve Jobs. Er wird nur 56 Jahre alt.