Stiftung Buchkunst Das sind die schönsten Bücher des Jahres
Jedes Jahr zeichnet die Stiftung Buchkunst die schönsten und innovativsten Bücher aus. Wir haben sie in unserer Bildergalerie für Sie durchgeblättert.
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Foto Uwe Dettmar
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Schönes in allen Sparten: die prämierten Bücher 2019. Die komplette Auswahl finden Sie in unserer Bildergalerie.
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Wo ist der kaspische Tiger geblieben, und was wurde aus der Südseeinsel Tuanaki? Judith Schalanskys „Verzeichnis einiger Verluste“ ist ein wundervolles Gesamtkunstwerk, eine Totenklage über das Verschwindende und eine Feier der vitalen Kraft des Erzählens.
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Der Blutegel als Held? Igitt – aber wenigstens ist er von Beruf Physiotherapeut und betreibt seine Praxis in einem sauberen Glas auf dem höchsten Regalbrett.
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Designhistorische Spurensicherung: Grafikstudenten des Leipziger Instituts für Buchkunst sind der Frage nachgegangen, wie die RAF Logos, Zeichen und Embleme ihren Zwecken dienstbar machte.
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So überraschend und vielgestalt wie die Natur selbst. Und übrigens haben auch Pflanzen Sex – der Berliner Illustrator Felix Borg hat ihnen dabei zugesehen.
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Unter den schönsten Büchern darf auch in diesem Jahr die Naturkunden-Reihe bei Matthes&Seitz natürlich nicht fehlen: Der englische Fantasy-Schriftsteller Terence Hanbury White floh vor den düsteren politischen Aussichten der 1930er Jahre unter die Vögel. Sein Buch ist das Protokoll einer wechselseitigen Zähmung.
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Alles wichtige passiert in den großen Metropolen. Oder etwa nicht? Dieser Band zeigt Beispiele schöpferischer Orte, die vom Rand aus die Karte der Kultur neu ordnen.
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Alles was man zum 100. Geburtstag des Bauhauses wissen muss, in einer Form, die dem Stilbewusstsein des Jubilars gerecht wird.
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Als Märchendichter ist Hans Christian Andersen wohl bekannt. Hier ist in gewitzten Scherenschnitten und feinsinnigen Papierarbeiten eine bisher unbekannte Seite zu entdecken.
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Michael Lentz meditiert über den Tod des Vaters: Schwere Lesekost – aber typografisch einwandfrei.
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Eine Auseinandersetzung mit dem spannungsreichen Verhältnis eines in den Nazismus verstrickten Philosophen zu seiner jüdischen Schülerin: Martin Heidegger und Hannah Arendt Seite an Seite über dem geschichtlichen Abgrund, der sie trennt.
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Ein weiterer Streich von Alexander Kluge: Zusammen mit dem amerikanische Dichter Ben Lerner assoziiert er über das, was der Titel ausmalt. Verführerische Denkbilder auf weißem Grund sind das Ergebnis. Sie kommunizieren mit 21 Venedig-Fotos von Gerhard Richter aus den 70er Jahren.
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Jörg Immendorf auf Weltversöhnungskurs: Wer die Ausstellung über einen der wichtigsten Künstler unserer Zeit im Münchner Haus der Kunst verpasst hat, kann hier noch einmal die neodadaistischen Arrangements mit drallen Babies Revue passieren lassen.
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Kopenhagen gilt als eine der nachhaltigsten und bewohnerfreundlichsten Städte. Woran das liegt, versucht dieser Atlas zu erkunden.
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Auch Digitales hat seine zoologische Poesie. „Pixelzoo“ zeigt die Tierwelt im Quadrat.
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Altmeisterliches Handwerk als Medium der Gegenwart: Der 2017 gestorbene Maler Arno Rink war ein Wegbereiter der neuen Leipziger Schule.
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Über einen erweiterten Kunstbegriff kann man munter theoretisieren – oder sich einfach durch diesen Band blättern. Und schon verschwimen die Grenzen zwischen Leben und Kunst.
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Was passiert, wenn sich eine Lokomotive und ein Prellbock in die Haare kriegen leuchtet nicht nur Vierjährigen unmittelbar ein, sondern auch allen, die schon länger auf Achse sind.
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Die iranische Revolution im Spiegel der Zeit. Die iranische Künstlerin Hannah Darabi hat Foto- und Propagandabücher gesammelt. Ihr Band „Enghelab Street“ verdichtet sie zu einem Dokument aus einer intensiven Zeit des Übergangs.
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Welche Eigenschaften brauchen wir, um im 21. Jahrhundert bestehen zu können? Zum Beispiel Bullshit-Resistenz – und Empfänglichkeit für gut gemachte Bücher.
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Stadtgewucher im Fokus: Das Moravia Manifesto stellt alternative Planungsansätze internationaler Experten vor, die gemeinsam mit lokalen Akteuren der informellen Siedlung Moravia im Herzen der kolumbianischen Metropole Medellín entwickelt wurden.
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Wie erklärt man einem Kind den großen, dunklen Wald der Welt? Am besten, man bereitet sich gut vor – diese Buch hilft dabei.
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Mindstate Malibu leitet den avantgardistischen Diskursstrom des Internets in die Form eines klassischen Buches um – wenn man in diesem Zusammenhang überhaupt noch von klassisch reden kann.
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Von „Amerika“ bis „Zurück in die Zukunft“ resümiert der Band „Aus den Quellen“, was die Stiftung von Alfried Krupp von Bohlen in 50 Jahren auf den Weg gebracht hat.
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Es muss nicht immer Schwarz-Weiß sein: Die Illustratorin Kat Menschik hat dem Grauen, das Edgar Allan Poes düsterste Erzählungen entwickeln, ein knalliges Erscheinungsbild gegeben.
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Labics ist eines der führenden jungen Architekturbüros in Italien. Es hat sich mit Beiträgen zu internationalen Wettbewerben und viel beachteten Bauten einen Namen gemacht. Nun erscheint die erste Monografie über ihr beeindruckendes Schaffen.