Stiftung Warentest Mineralwasser auf dem Prüfstand
Die Bezeichnung „Natürliches Mineralwasser“ ist keine Garantie für reinen Trinkgenuss. Die Stiftung Warentest hat 30 Sprudel getestet – auch Produkte aus baden-württembergischen Quellen. Es zeigt sich: Viele Wasser zeigen Verunreinigungen.
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Der Gehalt an Mineralstoffen ist je nach Quelle unterschiedlich – weshalb Verbraucher beim Mineralwasserkauf bei Eigenmarken der Handelsketten unbedingt auf die Quelle achten sollten.
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Babys: Für Mineralwasser, die für die „Zubereutung von Säuglingsnahrung“ geignet sind, gelten hohe Anforderungen an Keimgehalte, kritische Stoffe wie Arsen, Nitrat, Nitrit, Uran, Radium-226 und 228, sowie den Mineralstoffen Natrium, Sulfat und Fluorid.
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Sportler: Wer viel schwitzt – etwa beim Sport oder bei anderen Aktivitäten im Freien – verliert nicht nur Flüssigkeit, sondern auch viel Magnesium. der Mineralstoff ist gut für die Muskeln und dem Nervensystem, heißt es bei der Verbraucherzentrale. Wer keinen Mangel riskieren will, kann auf Mineralwasser mit viel Magnesium achten: Eine Frau braucht 300 Milligramm am Tag, ein Mann 350 Milligramm.
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Laktoseunverträglichkeit: Wer Milch und Milchprodukte nicht verträgt oder so gut wie nie konsumiert, für den sind bestimmte Mineralwasser mit hohem Kalziumgehalt geeignet. Der Mineralstoff Kalzium ist wichtig, um seine Knochen zu stärken. Der Tagesspiegel eines Erwachsenen beträgt 1000 Milligramm.
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Empfindlicher Magen: Hydrogenkarbonat schmeckt etwas säuerlich, soll aber bei gereiztem Magen helfen, heißt es bei der Stiftung Warentest. Das Salz Hydrogencarbonat kann vom Menschen selbst gebildet werden und sorgt dafür, dass der Säure-Basis-Haushalt im Körper im Gleichgewicht ist. Ist er das nicht – etwa aufgrund von Stress oder nach fettreichem Essen – kommt es zu Magenproblemen. Hydrogencarbonat nicht nur über Lebensmittel wie Obst und Gemüse aufgenommen werden, sondern auch über Mineralwasser.