Streamingtipps für April 10 Serien, die Sie jetzt bei Netflix, Amazon und Co. nicht verpassen sollten
„The Nevers“ schickt Superheldinnen ins alte England, in „Big Shot“ verirrt sich ein Basketball-Startrainer an eine High-School, und mit „Shadow and Bone“ gibt es endlich einen neuen Kandidaten für die „Game of Thrones“-Nachfolge: Diese zehn Streamingserien sollten Sie im April nicht verpassen.
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Wie wäre es im April zum Beispiel mit „Shadow and Bone“, „The Nevers“, „Big Shot“ oder „Stargirl“ (von links oben im Uhrzeigersinn)? Unsere Bildergalerie verrät, welche zehn Serien Sie in diesem Monat im Blick haben sollten.Foto: Netflix, HBO, Disney+, DC
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1. Shadow and Bone Endlich wieder eine Fantasyserie, die das Zeug dazu haben könnte, die Nachfolge von „Game of Thrones“ anzutreten: „Shadow and Bone“ basiert auf Leigh Bardugos Fantasy-Trilogie „Legenden der Grisha“, die von Alina Starkow erzählt, einer einfachen Soldatin, die als Waise in einem Land aufwächst, das von Kriegen zerrissen ist und in dessen Mitte sich die ewig düstere Schattenflur befindet, in der Monster lauern. Als Alina von diesen Ungeheuern angegriffen wird, stellt sie fest, dass sie über besondere Fähigkeiten verfügt. Die Serienadaption von Eric Heisserer („Bird Box“) besetzt die Hauptrollen – wie einst „Game of Thrones“ – vorwiegend mit unbekannten Gesichtern. Netflix, 23. April Hier geht es zum Trailer
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2. The Nevers Im London des viktorianischen Zeitalters tauchen immer mehr Menschen auf, die besondere Fähigkeiten besitzen: Sie können in die Zukunft schauen, Dinge schweben lassen oder Menschen dazu bringen, die Wahrheit zu sagen. Diese „Berührten“ sind meistens Frauen, und viele von ihnen finden Unterschlupf bei der geheimnisvoll-toughen Amalia True und der Erfinderin Penance Adair. „The Nevers“ erweist sich als ein wunderbarer Mix aus Steampunk-Science-Fiction, Krimi und Historiendrama. Ausgedacht hat sich das Joss Whedon („Buffy – Im Bann der Dämonen“). Sky, 11. April Hier geht es zum Trailer
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3. Wild Republic Magenta TV eifert Netflix („Tribes of Europa“), Amazon („Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“) und Joyn („Katakomben“) nach und startet auch eine abenteuerliche Coming-of-Age-Eigenproduktion, an der auch Arte, WDR, SWR und One beteiligt sind: Straffällige Jugendliche sollen bei einem Resozialisierungsprojekt hoch in den Alpen eine zweite Chance bekommen. Doch schon in der ersten Nacht wird der Bergführer ermordet. Die Teenager beschließen, gemeinsam zu fliehen. Magenta TV, 15. April Hier geht es zum Trailer
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4. A Teacher Eine neue Lehrerin an einer Highschool in Austin, Texas, verliebt sich in einen ihrer Schüler und beginnt eine Affäre mit ihm: Sie ist Anfang 30, er ist 17. Hanna Fidell hatte bereits vor acht Jahren aus dem kontroversen Stoff einen Kinofilm gemacht, in der zehnteiligen Neufassung spielen Kate Mara („House of Cards“) und Nick Robinson („Melissa & Joey“) die Hauptrollen. Disney+, 23. April Hier geht es zum Trailer
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5. Big Shot Der Streamingdienst Disney+ hat sein Herz für jugendliche Mannschaftssportler entdeckt. Im März ist die Serie „Mighty Ducks: Game Changer“ gestartet, die von einem chaotisch-liebenswerten Eishockey-Schülerteam und dessen Trainerin (Lauren Graham aus „Gilmore Girls“) erzählt. In „Big Shot“ spielt nun John Stamos aus „Full House“ den Coach des Mädchen-Basketballteams einer Elite-Highschool. Disney+, 16. April Hier geht es zum Trailer
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6. Resident Alien Ein Außerirdischer hat den Auftrag, alles Leben auf der Erde auszulöschen. Nach der Bruchlandung seines Raumschiffs muss er aber zunächst in einem Kaff in Colorado untertauchen, schlüpft in die Rolle des seltsamen neuen Dorfarztes, kommt einem Mord auf die Spur, und je länger er in der Haut von Harry Vanderspeigle steckt, desto mehr entwickelt er so etwas wie Menschlichkeit. Chris Sheridan („Family Guy“) hat den schrullig-bösen Comic fürs Fernsehen adaptiert. SyFy, 8. April Hier geht es zum Trailer
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7. Dead Pixels Meg hat im wirklichen Leben für Sex keine Zeit, im Online-Rollenspiel „Kingdom Scrolls“ dagegen schon – indem sie stumpf auf den Monitor glotzend auf die Hoch- und Runter-Tasten hämmert. Dem deutschen Fernsehen wäre zum Thema Videospiele-Sucht garantiert nur eine pädagogisch wertvolle Aufklärungsserie eingefallen, die Briten machen sich dagegen in dieser herrlich obszönen, albernen und schlauen Serie zwar über die Gamer und die Eintönigkeit ihres zeitraubenden Hobbys lustig, offenbaren aber trotzdem ein Herz für Menschen wie Meg und deren Absonderlichkeiten. ZDF Mediathek, 10. April Hier geht es um Trailer
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8. Stargirl Bisher war die Schülerin Courtney (Brec Bassinger) vor allem begeisterte Cheerleaderin. Doch nachdem sie in einer Kiste ihres Stiefvaters Pat (Luke Wilson) eine golden leuchtende Wunderwaffe entdeckt, hat sie ein neues Hobby: Superheldin. Als Stargirl, eine Art Teenieversion von Captain America im Gymnastikanzug, legt sie sich nun mit der „Injustice Society of America“ an. Unterstützt wird sie in dem Coming-of-Age-Action-Drama von ein paar mehr oder weniger außergewöhnlichen Highschool-Kids, aber auch ihrem neuen Dad, der als S.T.R.I.P.E., eine Mischung aus Iron Man und Transformer, zu ihrem Sidekick wird. Sky, 11. April Hier geht es zum Trailer
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9. Tilo Neumann und das Universum Und noch ein vertrautes Seriengesicht: Christoph Maria Herbst kennt man vor allem als den unfähigen Chef aus „Stromberg“. Nun spielt er Tilo Neumann, einen hochgradig Frustrierten, der am liebsten mit allem Schluss machen möchte – bis ihm eine Stimme aus dem All einen Deal vorschlägt. Chefautorin dieser Comedyserie ist Sonja Schönemann, die auch schon hinter „Stromberg“ steckte. TV now, 22. April
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10. BrainDead Hat Washington im Jahr 2016 den Verstand verloren? Ja, behauptet diese schrille Science-Fiction-Politsatire: Sie erzählt von der Dokumentarfilmerin Laurel (Mary Elizabeth Winstead), die entdeckt, dass es eine Invasion außerirdischer Insekten gibt, die allmählich die Gehirne der Politiker in Washington auffressen. Joyn Primetime, 26. April Hier geht es zum Trailer