Street-Art-Serie Stuttgart „Man entwickelt ein echtes Paranoia-Gefühl“
Im dritten Teil unserer Street-Art-Serie spricht der Graffiti-Künstler Jeroo über sein künstlerisches Eremitenleben, darüber, was Kunst eigentlich zu wahrer Kunst macht und über den Unterschied zwischen legalem und illegalem Sprayen.
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Ein Bild des Graffiti-Künstlers Jeroo bei Kirchheim.
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Der Graffiti-Künstler „Jeroo“ hat einen eigenen, unverwechselbaren Stil entwickelt. Laut einem bekannte französischen Graffiti-Magazin (Xplicit Grafx) hat er den europäischen Graffiti-Stil nachhaltig beeinflusst.
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Seine Inspiration nimmt der Künstler vorzugsweise aus der Natur und der Tierwelt: „Ich versuche meinen persönlichen Stil, den ich mir durch meine Buchstabenkunst angeeignet habe auch auf gegenständliche Sachen zu übertragen.“
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Ab und an bekommt Chris auch Aufträge von Privatpersonen, ...
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... die ihm erlauben, ihre Häuserwände künstlerisch zu gestalten.
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Je nach dem, wie aufwendig die Bilder sind, kann die Fertigstellung den ganzen Tag dauern.
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Der Künstler hat einige Lieblingsplätze in Stuttgart, ...
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... die er immer wieder aufs Neue bemalt.
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Eines seiner Bilder am Stuttgarter Nordbahnhof.
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Seine Kunst führte Chris schon in viele Länder der Erde. Auch in Australien hat er schon künstlerische Spuren hinterlassen.
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Imposante Kunstwerke malte der Künstler Chris Ganther an die Brückenpfeiler der Körschtalbrücke.
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Einer der beiden Brückenpfeiler der Körschtalbrücke an der B 27 bei Stuttgart – Fasanenhof.
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Mit Auftragsarbeiten wie hier am Stuttgarter Recyclinghof verdient Chris zusätzliches Geld.
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Seine Bilder hingen auch schon mal in der Bahnhofshalle des Stuttgarter Hauptbahnhofs.
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Wenn er in der Öffentlichkeit malt, versucht er immer auch ein Stück der Umgebung miteinzubeziehen. So geschehen am Strand von Salvador de Bahia in Brasilien.
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Eine Skizze von Jeroo, mit Marker auf Papier gemalt.
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„Ich mache manchmal Skizzen, setzte diese aber selten um. Frei Hand kann ich mich besser an die Umstände vor Ort anpassen. Es ist immer ein Stück Improvisation dabei“, sagt der Künstler.
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Seine Kunst auf Leinwände zu bringen, spricht für Chris nicht gegen den vergänglichen Aspekt der Graffiti-Kunst.
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„Wenn ich mein Bild auf eine Leinwand male kann ich es behalten beziehungsweise auch verkaufen, falls ich möchte.“ Wenn er seine Bilder auf öffentliche Wände malt, verschwinden diese früher oder später.
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„Ein Vorteil sind die neuen Techniken, die ich auf Leinwänden ausprobieren kann. Als Künstler möchte man sich ja auch immer weiterentwickeln. Für eine Leinwand kann ich mir auch viel mehr Zeit nehmen, als draußen an der Wand.“
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Die Einflüsse aus der Natur und Tierwelt sind auf Jeroos Werken deutlich sichtbar.
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Der Künstler Christoph „Jeroo“ Ganther.