Stuttgart 21 Bahn organisiert S-21-Leitung neu
Olaf Drescher wird neues Mitglied in der Leitung der Bahn-Projektgesellschaft Stuttgart-Ulm, die den Umbau des Bahnknotens sowie die neue Strecke nach Ulm verantwortet. Der bisherige Chef Manfred Leger bleibt auf seinem Posten, verliert aber die Zuständigkeit für den technischen Bereich.
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Olaf Drescher ist ein Bahn-Urgestein. Nun soll er an Stuttgart 21 mitbauen.
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Stuttgart 21 und die Neubaustrecke nach Ulm haben schon viele Verantwortliche gehen. Während der langen Planungs- und Realisierungszeit waren auch immer wieder wechselnde DB-Organisationen mit dem Projekt betraut. Reimar Baur war von 1996 bis 2002 für das Vorhaben verantwortlich.
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Von 2002 bis 2008 leitete Peter Marquart die Geschäfte bei Stuttgart21. In diese Zeit fielen unter anderem die Genehmigungsverfahren für den Bahnhof sowie für alle Tunnel im Stadtgebiet.
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Dem Deutsch-Ägypter Hany Azer eilte ein Ruf als Macher voraus, als er 2008 den Chefsessel bei Stuttgart 21 übernahm. Azer hatte zuvor maßgeblich am Bau des neuen Berliner Hauptbahnhofs mitgewirkt. 2011 verließ er Stuttgart wieder.
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Stefan Penn folgte auf Hany Azer. Er übernahm dessen Posten nach Azers Ausscheiden im Jahr 2011 und blieb S-21-Chef bis September 2013. Dann wurde eine neue Projektgesellschaft ins Leben gerufen, in deren vierköpfigen Geschäftsführung er bis 2015 für den technischen Belange zuständig war.
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Im September 2013 wurde die Bahnprojektgesellschaft Stuttgart-Ulm (PSU) aus der Taufe gehoben. Der Wirtschaftsingenieur Manfred Leger übernahm den Posten des Vorstandssprechers. Die Führungsriege wurde komplettiert durch Harald Klein, der sich um den Bereich Finanzen, Controlling und Personal kümmert sowie Peter Sturm, zuständig für Risiko- und Vertragsmanagement.