Stuttgart 21 Neckarbrücke: Fuß- und Radweg bald provisorisch nutzbar
Von 2021 an kann in die Tunnel vom Hauptbahnhof nach Feuerbach und unter dem Rosensteinpark nach Bad Cannstatt die Bahntechnik eingebaut werden. 2020 sollen die Rohbauarbeiten abgeschlossen werden. Zuständig für den Abschnitt ist Christoph Lienhart.
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In den Verantwortungsbereich von Christoph Lienhart fallen der Bau der Tunnel vom Hauptbahnhof nach Feuerbach und Bad Cannstatt sowie die neue Neckarbrücke.
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Die Fahrbahn auf der neuen Neckarbrücke aus Stahl, die Bad Cannstatt (Blickrichtung) und die Fern- und S-Bahn-Tunnel unter dem Rosensteinpark miteinander verbindet, ist praktisch fertig betoniert.
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7000 Tonnen Stahl wurden für die Brücke im Werk des Unternehmens Max Bögl vorbereitet und direkt am Neckar in einer temporären Halle miteinander verschweißt und mehrfach gestrichen.
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Die neue Brücke ist so flexibel gelagert, dass sich der Stahl je nach Wetterbedingungen ausdehnen und zusammenziehen kann. Die Überfahrt von bis zu vier kompletten Zügen muss die Brücke verkraften können.
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Die rechte Röhre unter dem Rosensteinpark wird die beiden Gleise für die S-Bahn aufnehmen, in den linken Tunnel werden die Fernbahngleise gelegt, die von und zum Tiefbahnhof führen werden.
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Die Zukunft der alten Bahnbrücke, über die hier eben ein Nahverkehrszug rollt, ist ungeklärt. Mit dem Neubau der Stahlbrücke wird sie beim Projekt Stuttgart 21 nicht mehr gebraucht werden. Im Stuttgarter Gemeinderat aber gibt es eine Debatte darüber, sie für eine Fuß- und Radweg zu ertüchtigen.