Stuttgart 21 Tiefbahnhof: Der heikelste Abschnitt des Milliardenprojekts
Der neue Tiefbahnhof beim Projekt Stuttgart 21 ist zeitlich am kritischsten. Hier entscheidet sich, ob die Infrastruktur wie geplant Ende 2025 in Betrieb gehen kann. Michael Pradel ist Abschnittsleiter im künftigen Tiefbahnhof.
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Seit Juni 2015 verantwortet Michael Pradel die Baustelle für den neuen Tiefbahnhof. Inzwischen sind alle Abschnitte der neuen Talquerung im Bau.
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Welcher Bahnreisende erinnert sich noch an den drückend engen Verbindungsgang, der von der S-Bahn zu den Bahnsteiggleisen im Kopfbahnhof führte? Der neue Gang ist im Rohbau fast fertig. Mit den geschwungenen Flächen ist auch er bautechnisch eine Herausforderung.
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Der Verbindungsgang von der S-Bahn führt auf kurzem Weg hinauf zu den Bahnsteiggleisen im neuen Tiefbahnhof mit seinen charakteristischen Lichtaugen.
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Hier öffnet Abschnittsleiter Michael Pradel die Bautür zu den S-Bahngleisen. An dieser Stelle können Bahnreisende künftig zwischen S-, Fern- oder Regionalbahn wechseln.
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Mit gigantischem Aufwand musste die Bahn auf der Nordseite des Tiefbahnhofs das unter Denkmalschutz stehende Gebäude der früheren Bundesbahndirektion sichern. Es steht auf Stelzen und einer dicken Betonplatte – und später auf den Zulauftunneln, die aus Feuerbach und Bad Cannstatt in die City führen.
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Insgesamt 28 Kelchstützen, die in ihrer Form an ein Sektglas erinnern, werden das Bahnhofsdach tragen. Die Stahlstangen im Bild zeigen die Stelle, an der eine Stütze mit dem Fundament auf dem Bahnsteig verbunden wird.