Haus der Geschichte zeigt in Stuttgart„Liebe“ Traumhochzeit im Märchenschloss
Gibt es etwas Schöneres als die Liebe? Das Haus der Geschichte Baden-Württemberg zeigt in einer neuen Sonderschau erstaunliche Abgründe eines großen Gefühls.
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Foto e/Daniel Stauch
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Von wegen Liebesglück: König Wilhelm I. von Württemberg betrog seine Frau Katharina – auch wenn der Maler Carl von Sales ihn auf einem Gemälde von 1820 mit deren Porträtbüste von Johann Heinrich Dannecker (1818) darstellte.

Foto Dorothea Scherle, Waldkirch
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Es ist eine der anrührendsten Geschichte in der neuen Ausstellung „Liebe“ im Haus der Geschichte Baden-Württemberg: Margot Weil wurde als Kind 1938 mit einem der Kindertransporte in die Schweiz gebracht, damit sie dort ein besseres Leben haben möge als in Nazi-Deutschland.

Foto Haus der Geschichte BW
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Die Mutter gab dem Kind ein Täschchen für Taschentücher mit, damit sie einen ordentlichen Eindruck macht bei der Gastfamilie. Margot kam in kein gutes Zuhause, das Etui war das einzige, was ihr von den ermordeten Eltern blieb.

Foto Haus der Geschichte Baden-Württemberg
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Während des Lockdowns war der Übergang von Konstanz ins schweizerische Kreuzlingen geschlossen – auch für Paare. Einige schickten sich an der Grenze Liebesbotschaften.

Foto Haus der Geschichte Baden-Württemberg//Tamara Buzdumovic
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Im Haus der Geschichte ist eine besonders markante Botschaft ausgestellt, die am Grenzzaun auf die Nöte der Paare hinwies.