Stuttgarter Musiker verlassen die Stadt Was hat Leipzig, was Stuttgart nicht hat?
Wie einst die Fanta Vier und Max Herre zieht es jetzt etliche junge Stuttgarter Musiker nach Berlin oder öfters auch Leipzig. Wir haben nachgefragt: Was ist der Grund für die zweite große popmusikalische Abwanderungswelle?
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Foto Max Zerrahn
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"Ich hatte die Sorge, dass ich den Absprung aus der Stadt nicht schaffe", sagt Max Rieger, Die Nerven/All diese Gewalt. Warum andere Stuttgarter Musiker ausgewandert sind, erzählt die Bilderstrecke.
Foto Promo
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"Osnabrück hat weniger Einwohner, weniger Baustelle." (Jan Rumpela, Karies)
Foto Viktor Schanz
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"Ich habe 27 Jahre lang im Südwesten gelebt. Ich kann dort nichts Neues mehr lernen." (Mathias Bloech, Heisskalt)
Foto privat
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"Es ist schwer, in Berlin an gute Brezeln zu kommen." (DJ Moritz Esyot)
Foto privat
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"Die Stadt hat ein neurotisches Verhältnis zur eigenen Subkultur." (Johannes Stabel, XTR Human)
Foto privat
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"Kreuzberg ist wie Stuttgart-Süd – mit dem Unterschied, dass man auch nach 22 Uhr noch Alkohol und Katzenstreu kaufen kann." (Dominik Gerwald)
Foto Archiv/Stollberg
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Booker Andreas "Pese" Buscher hat das Popnotpop-Festival in Stuttgart etabliert. Jetzt wirkt er in Berlin.
Foto Lichtgut/Piechowski
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Ebenfalls in Berlin: Manuel Klink (links im Bild), der mit Es ist Liebe die elektronische Subkultur der Stadt prägte.
Foto Robert Grischek
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Verstreut in alle Winde, im Herzen Stuttgarter: Die Fantastischen Vier sind die bekanntesten Kessel-Emigranten.
Foto Benjamin Beytekin
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Bloß weg hier trotz "Mutterstadt": Max Herre verließ Stuttgart für Familie und Karriere.