Stuttgarter OB-Wahl Mit knappen Mitteln viel leisten
Uhlbach ist Idylle, der Talkessel ist Verkehrschaos, Shopping und jede Menge Trubel: Die Stuttgarter Stadtbezirke könnten verschiedener kaum sein. Das stellt die Politik – und damit den neuen OB – vor große Herausforderungen.
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ARCHIV - Der Stuttgarter Fernsehturm im Abendlicht (undatiertes Handout). Nach rund 54 Jahren leuchtet der Fernsehturm immer noch von weitem den Besuchern Stuttgarts den Weg - aber das Wahrzeichen macht derzeit keine einfachen Zeiten durch. Es ist in die Jahre gekommen. Sowohl das Café im «Korb» hoch über der Landeshauptstadt als auch das Restaurant am Fuß des 217-Meter-Baus sind geschlossen. Foto: Achim Mende dpa/lsw (zu lsw-Korr "Stuttgarter Fernsehturm vor Herausforderungen" vom 30.01.2010) +++(c) dpa - Bildfunk+++
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Beate Zitzmann (21 Jahre) und Konstantin Bolay (22 Jahre): Die beiden nennen sich „Vollblut-Stuttgarter“, auch wenn sie aus Böblingen und Leonberg stammen. „In Böblingen dusche und schlafe ich nur“, sagt Beate Zitzmann, „aber in Stuttgart studiere, arbeite und lebe ich.“ Ihr Lieblings-Stadtbezirk ist West. „Stuttgart West ist am Puls der Zeit. Hier spielt sich alles ab.“ Die Lieblingsorte der beiden befinden sich auch dort.
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Kerstin Kretschmar (63 Jahre) und Andreas Hänsell (55 Jahre): „Wir sind zwei zufriedene Heslacher.“ Beide halten sich zum Bummeln gerne in der Innenstadt auf. „Eisdielen und Feste wie das Marienplatzfest besuchen wir aber gerne im eigenen Stadtteil.“
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Alina Menold (20 Jahre): Obwohl sie aus Zuffenhausen kommt, hält sie sich schon immer mehr in der Innenstadt auf. „Meine Schule war in Mitte.“ Sie hält die Innenstadt für einen guten Treffpunkt, weil man dort von überall schnell hinkommt.