Stuttgarter Schauspielhaus Im Theaterdrama gerät ein Spitzenbeamter ins Visier
Rollen nach dem Sanierungsdebakel beim Stuttgarter Schauspielhaus nun Köpfe? Finanzminister Nils Schmid will offenbar den Chef seiner Bauabteilung ablösen – nur wie, ist noch offen.
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Nils Schmid denkt über Konsequenzen nach
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1962 wurde das Schauspielhaus Stuttgart eröffnet. Der Verwaltungsrat des Stuttgarter Staatstheaters beschließt 2009 dessen Sanierung.
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Ein Jahr lang sollte die Sanierung dauern und etwa 24,5 Millionen Euro kosten.
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Im August 2010 begannen die Sanierungsarbeiten am Stuttgarter Eckensee.
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Ausweichspielstätte wurde zunächst die ehemalige Mercedes-Benz-Niederlassung in der Türlenstraße. Die Rückkehr war für September 2011 geplant.
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Die Sanierungsarbeiten dauerten länger als geplant. So wurde die Fertigstellung um ein halbes Jahr nach hinten verschoben – neuer Termin Februar 2012.
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Im März 2012 gelang die Rückkehr – nach einem Jahr und sieben Monaten Bauzeit. Die Sanierung stellte sich als mangelhaft heraus.
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Das Schauspielhaus musste daher im Oktober 2012 erneut umziehen. Neuer Spielort wurde Nord. Die Oper musste dafür auf ihre Probebühne verzichten.
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Die Hoffnung, dass das Schauspielhaus in der laufenden Saison 2012/2013 eröffnen kann, wurde zerschlagen. In dieser Spielzeit kann nicht mehr eröffnet werden.
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Das Problem sind Störungen beim Probebetrieb der Bühnentechnik. Die Sanierungskosten haben sich bislang auf rund 30 Millionen Euro erhöht. Insgesamt drei Jahre lang war das Schauspielhaus Stuttgart geschlossen.