Stuttgarter Staatsgalerie Grüne Haare vom Meister
Hans Holbein unterm Mikroskop: zur Großen Landesausstellung in der Staatsgalerie wird seine "Graue Passion" aufwendig restauriert.
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Sechs der insgesamt zwölf Bildtafeln der "Grauen Passion", bevor sie den Restauratoren übergeben wurden. Bis 2008 hingen sie im Altbau der Staatsgalerie.
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Gesamtansicht des Restaurierungsateliers: hier werden die Restaurierungsarbeiten an der "Grauen Passion" von Hans Holbein durchgeführt.
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Henning Autzen ist der Leiter der Gemälderestaurierung.
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Hier retuschiert er die Tafel "Christus in der Ruhe" (zwischen 1494 und 1500, ölhaltige Mischtechnik auf Fichtenholz, 89,2 x 87,7 cm).
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Dipl.-Restauratorin Stephanie Dietz retuschiert die Tafel "Gefangennahme Christi" (zwischen 1494 und 1500, ölhaltige Mischtechnik auf Fichtenholz, 89x 87,7 cm)
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Dipl.-Restauratorin Susanne Wufka bei der Abnahme einer Übermalung der Tafel"Geißelung Christi"
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In der Restauratorenwerkstatt sieht es aus wie in einem Labor: gearbeitet wird mit höchster Präzision.
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"Geißelung Christi": entstand zwischen 1494 und 1500, ölhaltige Mischtechnik auf Fichtenholz, 89,4 x 87,6 cm.
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Dipl.-Restauratorin Nele Bordt am Mikroskop über der Tafel "Ecce Homo" (zwischen 1494 und 1500, ölhaltige Mischtechnik auf Fichtenholz, 89 x 86,2 cm).
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Dipl.-Restauratorin Miriam von Gersum retuschiert die Tafel "Christus am Ölberg".
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Wer übrigens erwartet, dass sich durch die Reinigung der Bildtafeln ein spektakulärer Vorher-Nachher-Unterschied ergibt, dürfte ein wenig enttäuscht sein.
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Denn man muss schon genau hinschauen, um zu erkennen, dass da ein Ärmel vom Firnis der Jahrhunderte befreit wurde oder dort der Hintergrund wieder in dem tiefdunklen Türkis glimmt, der typisch ist für die Augsburger Schule, der Holbein angehörte.