Syrien Der Katzenmann von Aleppo – wie ein Syrer Tiere rettet und Kindern hilft
Seit mehr als acht Jahren tobt in Syrien ein Bürgerkrieg. Mehr als 400 000 Menschen sind in dem Konflikt schon gestorben. Doch auch die Tiere sind Opfer. Ein Syrer will ihr Leiden mindern.
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Mohammed Alaa al-Dschalil, der „Katzenmann von Aleppo“, liebkost eine Katze in seinem Tierheim in der kriegszerstörten syrischen Stadt.
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Mohammed Alaa al-Jaleel (rechts), auch bekannt als „der Katzenmann von Aleppo“, hilft einer Katze aus den Trümmern eines ausgebombten Gebietes in Khan Shaykhun, wo er nach lebenden Katzen sucht, um sie in sein Ernesto’s Cat Sanctuary zu bringen.
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Der Tierarzt Mohammad Youssef (links) untersucht eine Katze im Ernesto’s Cat Sanctuary, geführt von Mohammed Alaa al-Jaleel, auch bekannt als „der Katzenmann von Aleppo“.
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Dort werden die Tiere medizinisch versorgt und gefüttert. Manche bleiben, andere verschwinden wieder. Auch einige Hunde waren unter den geretteten Tieren.
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„Von meinen Vorfahren habe ich gelernt, dass jeder, der Mitleid mit Menschen hat, Mitleid mit allen Lebewesen haben sollte“, sagt er.
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In Aleppo eröffnete er sein erstes Tierheim, „Ernestos Katzenheim“, benannt nach dem verstorbenen Freund einer Unterstützerin aus Italien. Doch als die syrischen Regierungstruppe Ende 2016 ihre Angriffe auf den von Rebellen gehaltenen Osten Aleppos verschärft hätten, sei auch dieses Haus getroffen worden.
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Mohammed Alaa al-Jaleel trägt eine eingefangene Katze in einem Käfig durch die zerstörten Straßen von Aleppo.
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Mit Spenden und Einnahmen aus dem Verkauf eines Buches über seine Arbeit hat er in der Stadt Idlib und dem Ort Kafr Naha unter anderem die Katzenheime aufgebaut. In Kafr Naha gehört mittlerweile auch ein Waisenhaus, ein Spielplatz und ein Gesundheitszentrum für Kinder dazu.
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„Die größten Verlierer des Kriegs in Syrien sind die Kinder und Tiere. Deswegen werde ich ihnen weiter helfen“, sagt Mohammed Alaa al-Jaleel.