Tag der Zahnschmerzen Au Backe Zahnweh!
Jeder kennt sie, jeder hasst sie, jeder will, dass sie schnell wieder weggehen. Zahnschmerzen. Jene meist starken und kontinuierlichen Beschwerden, die von den sensiblen Hartgebilden in der Mundhöhle ausgehen.
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Karies, Pulpitis, apikale Ostitis, Gangrän, atypische Zahnschmerzen: Schon beim Hören dieser zahnärztlichen Fachbegriffe meint man ein diffuses Zahnweh zu spüren.
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Kaum ein Leiden kann so qualvoll und hartnäckig sein wie Zahnschmerzen.
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Auslöser ist eine Reizung des Zahnnervs. Er befindet sich im Inneren der Zähne, im sogenannten Zahnmark.
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Ursache können Karies, eine Zahnwurzelentzündung, freiliegende Zahnhälse, beschädigte Füllungen und Kronen, eine Zahnfleischentzündung oder eine Zahnfraktur sein.
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Der Zahnschmerz: Illustration von William Brassey Hole aus dem Buch „The Poetry of Robert Burns“ (1897).
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Bis in die frühe Neuzeit wurden Zahnwürmer verdächtigt, ihr Unwesen in der menschlichen Mundhöhle zu treiben und Zahnschmerzen hervorzurufen (Abbildung aus einem zahnärztlichen Lehrbuch des 18. Jahrhunderts aus dem Osmanischen Reich).
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Apollonia, bitte für uns! Die Heilige, dargestellt mit Zange und Backenzahn, ist die Schutzpatronin der Zahnärzte und der an Zahnschmerzen Leidenden (spätgotische Altarfigur aus dem sächsischen Rossau).
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Der Zahnbrecher: Verzierung aus dem „Omne bonum“, ein mittelalterliches Heilkundebuch von Jakobus dem Engländer (um 1360 bis 1376): Ein Zahnarzt macht sich mit Silberzange und Halskette an die Extraktion der Schneidezähne eines sitzenden Mannes.
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Im Mittelalter priesen Quacksalber und Kurpfuscher marktschreierisch ihre angeblichen ärztlichen Kunstfertigkeiten an. Sie prahlten mit ihrer Geschicklichkeit und Kunst, die sie selten wirklich beherrschten. Zum Leidwesen ihrer Patienten.
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Das haut den stärksten Krieger um: Zahnärztliche Behandlung an der k.u.k. Militär-Oberrealschule in Eisenstadt (1912).