Tag des deutschen Bieres Zehn Fakten zum Bier
Welche ist die älteste Brauerei Baden-Württembergs und welche ist die größte? Zehn Fakten zum Bier anlässlich des Tag des deutschen Bieres.
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Der 23. April ist der „Tag des deutschen Bieres“ – aber warum eigentlich?
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Am 23. April wird seit 1994 der Tag des deutschen Bieres gefeiert. Das Datum geht auf den Erlass des deutschen Reinheitsgebotes im Jahr 1516 zurück.
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Pils ist mit Abstand die beliebteste Biersorte der Deutschen (37 Prozent). Danach folgen Weizen/Weißbier (10,3 Prozent), Bier-Mix-Getränke mit Limonade (10,5 Prozent) und Export-Bier (8,7 Prozent, alle Zahlen für 2016).
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In Baden-Württemberg gibt es 190 Brauerein, 54 davon befinden im Regierungsbezirk Stuttgart. In Deutschland sind es rund 1400.
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Die älteste Brauerei in Baden-Württemberg ist Fürstlich Fürstenbergische Brauerei in Donaueschingen. Die Grafen der Familie Fürstenberg besaßen seit 1283 das Brauprivileg.
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Die vom Absatz größte Brauerei in Baden-Württemberg ist Eichbaum in Mannheim, zu der auch das Karamalz-Malzbier gehört. Auf Platz zwei liegt Rothaus, gefolgt von Dinkelacker-Schwabenbräu und Stuttgarter Hofbräu.
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Deutschlandweit ist Krombacher mit 5,49 Millionen Hektolitern die Nummer eins. Dahinter folgen Oettinger (5,39), Bitburger (3,8) Veltins (2,8) und Beck´s (2,6; Stand: 2015).
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Das meiste Bier in Baden-Württemberg wird in der Region Tübingen gekauft. Laut Nielsen-Atlas kauft dort jeder Bürger rund 63 Liter pro Jahr. Dahinter folgen Stuttgart (55 Liter) vor Freiburg (54 Liter) und Karlsruhe (50 Liter).
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Auf Platz 1 beim Bierkauf liegen nicht die Bayern sondern die Sachsen. 132 Liter sind es in der Region Chemnitz, 130 in der Region Dresden.
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Der Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland sinkt seit Jahren. 1991 lag er noch bei 141 Litern, 2016 waren es dagegen laut Statistischem Bundesamt nur noch 97 Liter.
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Europameister im Biertrinken sind die Tschechen mit 143 Litern pro Kopf und Jahr (Stand: 2015).