Tatort-Fledderei: „Dunkle Zeit“ Der AfD-Krimi in der Schnellkritik
Wir haben gesehen: „Dunkle Zeit“ aus Norddeutschland. Mit dem NDR-„Tatort“ von Niki Stein ist die AfD im Sonntagskrimi angekommen. Das dürfte den real existierenden Rechtspopulisten nicht gefallen.
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Falke (Wotan Wilke Möhring) und Kollegin Grosz (Franziska Weisz), zum Schutz der Parteispitze der rechtspopulistischen „Neuen Patrioten“ abbestellt, geraten in eine Gegen-Demo der Linksautonomen.
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„Dunkle Zeit“ ist ihr dritter gemeinsamer Fall: die Bundespolizisten Julia Grosz (Franziska Weisz) und Thorsten Falke (Wotan Wilke Möhring).
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Das seriöse Auftreten beherrschen sie blendend, die Rechtspopulisten von den „Neuen Patrioten“: Nina Schramm (Anja Kling, Mitte) mit dem Generalsekretär Reinders (Ben Braun, re. neben ihr) und ihrem Mann Richard (Udo Schenk, vorn)
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Bei einem Wahlkampfauftritt von Nina Schramm im niedersächsischen Uelzen machen Linksautonome Krawall. Zu den militanten Aktivisten gehört auch Paula (Sophie Pfennigstorf)...
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... die ein Auge auf den naiven Vincent geworfen (Jordan Dwyer). hat und erfolgreich mit ihm anbändelt.
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Vincent ist aus Verliebtheit blind und kapiert nicht, dass Paula ihn nur benutzt.
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Die Rechtspopulisten beim Interview mit den von ihnen so gehassten „Systemmedien“.
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Auch Falke und die Kriminaldirektorin Luisa Salvoldi (Clelia Sarto, re.) müssen sich den kritischen Fragen der Journalisten stellen. Warum konnten sie das Autobombenattentat nicht verhindern?
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Ein bewaffneter Einsatz hilft Julia Grosz (Franziska Weisz) ihr Afghanistan-Trauma weiter zu verarbeiten. Mehr Nähe zu Falke will sie aber nach wie vor nicht zulassen: Als er ihr das Du anbietet, lehnt sie ab.
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Falke (Wotan Wilke Möhring), hier mit dem Kollegen Rutemöller vom Staatsschutz (Nils Dörgeloh), erlebt, wie die Rechtspopulisten die Polizei als Spielball missbrauchen. Das bringt ihn ins Grübeln.